Auch in Teil drei der Reihe erleben die tierischen Freunde Alex, Marty, Melman und Gloria mal wieder allerhand Abenteuer.
Noch immer sitzen Alex, Marty, Melman und Gloria in Afrika fest. Die Pinguine wurden bereits nach Monte Carlo entsandt, um dort Bares für die Rückreise nach New York zu erzocken. Doch die Frackträger denken gar nicht daran, nur Kohle für ein Ticket nach Hause zu erspielen. Sie räumen im großen Stil das Casino leer. Den vier gestrandeten Zoo-Bewohnern bleibt daher nichts anderes übrig, als selbst nach dem Rechten in Monaco zu sehen. Die Pinguin-Rückholaktion geht allerdings gehörig schief. Doch um nach Hause zu kommen, hecken die ausgebüchsten Zoo-Tiere einen furiosen Plan aus und schließen sich dafür sogar einem Wanderzirkus an.
In den dritten Teil des Animations-Hits wurde scheinbar jede Idee gepackt, die noch übrig war. Heraus kam ein buntes, ziemlich übertriebenes Slapstick-Abenteuer, dem es etwas an Kohärenz fehlt. Wirklich Neues fiel den drei Madagascar-Regisseuren nicht ein, dafür verpackten sie Altbekanntes einfach noch einmal. Der Lemurenkönig darf wieder singen und tanzen, Löwe, Giraffe, Zebra und Nilpferd ihre Phobien ausleben.
Fazit Macht Spaß, aber jetzt ist es auch gut.
(Chris Knight)