Test der Xbox Series X: Technik, UI, Controller - die große Microsoft-Offensive im Check
Microsoft dreht ordentlich auf: Mit gleich zwei Konsolen im Gepäck will Xbox die neue Generation gehörig aufmischen und alte Fehler aus der Vergangenheit ausgleichen. Die enorm leistungsstarke Xbox Series X sowie die abgeschwächte Xbox Series S erscheinen am 10. November im Handel. Klappt mit dem Duo der Sturm an die Spitze? Wir klären, was die neuen Xbox-Flaggschiffe draufhaben, wo die Unterschiede liegen und ob auf dem starken Fundament rund um den Game Pass aufgebaut werden kann.
Der Hype auf die neuen Konsolen ist auch ohne E3, Gamescom & Co riesig - besonders im Fall der Playstation 5. Das Vertrauen hat sich Sony in den letzten Jahren mit harter Arbeit und einem hohen Qualitätslevel (diese PS4-Spiele sollte niemand verpassen!) verdient, Microsoft hingegen wirkte oftmals wie der gierige Konzern, der sich mithilfe fragwürdiger Technologien in private Haushalte schleichen wollte. Das ist nun aber alles passé. Dank dem neuen Kopf, Phil Spencer, vielen cleveren Entscheidungen der Führungsriege, dem enorm erfolgreichen Game Pass und den zwei neuen Konsolen sieht die Zukunft für Xbox rosig aus.
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Doch kann das Dream-Team aus dem Hause Xbox die Erwartungen erfüllen? Was steckt in den zwei Next-Gen-Kästen und was erwartet euch zum Launch?
Design: Klotz bleibt Klotz?
Quelle: Xbox I Microsoft
Über das schlichte "Klotz"-Design der Xbox Series X wurde bereits ausgiebig berichtet und diskutiert, daher beschränken wir uns auf harte Fakten: Der 4,4 kg schwere Kasten fällt zwar mit 30 cm Höhe weitaus weniger massiv aus als vermutet und ist außerdem um fast 10 cm kleiner als die PS5, dafür geht die neue Xbox-Konsole aber mit 15 cm in die Breite. Die abgespeckte und rein digitale Version, die Xbox Series S, wiegt lediglich 1,9 kg, erreicht eine Höhe von 27,5 cm und eine Breite von 6,5 cm - übersetzt also knapp die Hälfte der Series X. Beide Konsolen fühlen sich hochwertig produziert an und präsentieren sich mit einem einfachen, doch funktionalem Design, welches dennoch gekonnt kleine Akzente setzt. So zum Beispiel die Grün gefärbten Lüftungslöcher an der Oberseite der Series X oder der schwarze Lüftungskreis - oft im Internet mit einer Herdplatte verglichen - der kleinen Schwester, der Series S. Übrigens macht es keinerlei Unterschied, wie ihr eure neue Konsole in eurem trauten Heim unterbringen möchtet. Ob horizontal oder vertikal, die Lage der Next-Gen-Technikbiester ändert nichts an der Wärmebildung oder an der Leistung.
Quelle: Xbox I Microsoft
Jedoch scheint es so, als hätte das Design-Team aus dem Hause Microsoft genaue Vorstellungen gehabt, wie die Konsolen am besten unter eurem Fernseher hausen sollten. Das weiß leuchtende Xbox-Logo präsentiert sich nämlich bei der Series X nur korrekt in der vertikalen Lage, bei der Series S hingegen horizontal. Wir würden euch das ebenfalls empfehlen, da die beiden Konsolen in den genannten Positionen eine weitaus bessere Figur machen. Beide Konsolen werden mit drei 3.2-USB-Anschlüssen ausgeliefert, einem HDMI- und einem Stromkabel sowie jeweils einem der neuen Xbox Wireless Controller. An der Controller-Front gibt es keine große Revolution, aufgewertet wurde das Pad dennoch in vielen Bereichen.
Controller: Evolution statt Revolution
Quelle: Xbox I Microsoft Der neue Xbox Wireless Controller erinnert stark an eine Kombination aus dem 2013er veröffentlichten One-Controller sowie dessen Premium-Varianten aus der später veröffentlichten Elite-Serie. Zu den kleinen Veränderungen zählt ein neu hinzugefügter Share-Button, der sich zwischen die Menü- und View-Taste gesellt. Außerdem bietet der hintere Griffbereich fortan eine leichte Beschichtung, die den Komfort beim Spielen gekonnt aufwertet. Dem Team rund um Senior Designer Ryan Whitaker war es wichtig, den Controller für eine größere Anzahl an Handgrößen komfortabler zu gestalten, ohne dabei alte Stärken auf dem Entwicklungsweg einzubüßen. Das ist optisch ersichtlich durch eine rundere Form und somit weniger Kanten, eine allgemein spürbar angenehmere Gestaltung des Controllers und der Bumper sowie einiger Teile, die minimal verkleinert wurden. Und tatsächlich, die Verbesserung durch kleine Anpassungen zeigt sich auch im Praxis-Test: Ob kleinere oder größere Hände, der Xbox Wireless Controller erhöht gekonnt den Komfort beim Spielen. Abschließend greift man für die neue Generation bei Xbox auf das D-Pad des bereits erwähnten Elite-Controllers, welches mehr Genauigkeit sowie das Steuern in diagonale Richtungen vereinfacht und somit mehr Möglichkeiten im Spielealltag eröffnet. Kompatibel sind die neuen Series-Konsolen übrigens auch mit dem One-Controller, man muss sich also nicht sofort einen weiteren Controller im Wert von 60 bis 70 Euro anschaffen.
Das knapp 540 Gramm schwere Gamepad (Im Vergleich: Der Vorgänger wog ungefähr 460 Gramm) kann also in beinahe allen Punkten überzeugen, jedoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Große Neuerungen, die einer nächsten Konsolengeneration gerecht werden, fehlen leider komplett. Während der Dualsense-Controller der Playstation 5 ein integriertes Mikrofon und somit simple Voice-Chats ohne separate Hardware ermöglicht und darüber hinaus die Qualität von haptischem Feedback um ein Vielfaches verbessern möchte, tritt man bei Microsoft etwas auf der Stelle. Das haptische Feedback wurde zwar von Microsoft mit der Xbox One salonfähig gemacht, mehr als Verfeinerungen gibt es aber nicht. Das ist zwar verschmerzbar, dennoch eine verpasste Chance seitens Microsoft.
Technik: Fortschritt im Herzen
Quelle: Xbox I Microsoft Weitaus innovativer wird es, verfolgt man den verrückten Plan, die Konsole an den Strom zu stecken und anzuschalten. Hinter dem schlichten Design und den minimalistischen äußerlichen Neuerungen versteckt sich ein Technikbiest mit einem Acht-Kern-Prozessor mit jeweils 3,8 GHz, einer GPU mit 12 Teraflops sowie 16 GB Arbeitsspeicher. Xbox profitiert durch die 15-jährige intensive Partnerschaft mit AMD und wird die Vorteile der neuen RNDA-2-Architektur nutzen, welche auch bald für den PC erscheinen soll. Xbox deutet an, dass die Hardware ihrer neuen Konsolen so intensiv darauf ausgelegt ist, dass es zukünftig Konsolen-exklusive Vorteile auf der Xbox geben soll, inwieweit das der Fall sein soll, bleibt aber offen. Unter den vielen Vorteilen der RNDA-2-Architektur findet sich zum Beispiel "Variable Rate Shading" (kurz: VRS), womit Bereiche, die nicht sonderlich detailliert angezeigt werden müssen, mehrere Pixel zusammenfassen, somit Grafikleistung einsparen und höhere Bildraten erzeugen. Microsoft spricht von einem Vorteil von rund 15 Prozent am Beispiel Gears 5 (unser ausführlicher Test) bei gleichbleibender Bildqualität. Das alles sind Aspekte, die sich besonders in zukünftigen Spielen, ausschließlich für die neuen Konsolen entwickelt, zeigen werden. Was sich schon heute zeigt, sind Aspekte wie die sehr geringe Lautstärke der Next-Gen-Spielkonsolen.
Quelle: Xbox I Microsoft "Wie laut werden die neuen Konsolen eigentlich?" Unser Fazit: Die Dinger sind brutal leise! In dieser Kategorie konnte auch schon die 2017 veröffentlichte Xbox One X überzeugen, die beiden Neulinge in der Familie unterbieten den Vorgänger aber noch einmal enorm. Bei Grafik-intensiven Spielen erreicht die One X eine Lautstärke von 0,5 Sone (psychoakustische Maßeinheit für subjektive Lautheit), die horizontal stehende Series X hingegen läppische 0,1. In vertikaler Position wurde es minimal lauter: 0,2 Sone. Gleiches gilt für die Series S, bei der ist die Positionierung aber unwichtig. In beiden Fällen ergab das Messgerät 0,1 Sone. Mit installierender Disk erreicht die Xbox Series X (jetzt kaufen 496,77 € ) eine Lautstärke von 2,0 Sone stehend, liegend hingegen 1,8. Für eine korrekte Einordnung muss noch gesagt werden: Der Abstand zum Messgerät betrug einen 50 cm. Die Wärme haben wir natürlich auch genauer unter die Lupe genommen. Während die Xbox Series X eine Temperatur von ca. 43-44 Grad erreicht, sind es bei der Series S ungefähr 56 Grad. Das klingt zwar hoch, während unseres gesamten Tests gab es aber nie Anzeichen von Hitzeproblemen. Wie sich das in der Zukunft bei richtigen Next-Gen-Titeln zeigen wird, muss abgewartet werden.
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Xbox ist die sogenannte "Velocity"-Architektur, welche Ladezeiten drastisch verringert. Zusätzlich ermöglicht die Architektur eines der spannendsten frischen Features der neuen Xbox-Generation: Quick Resume. Simpel erklärt bedeutet das, es ist kinderleicht, zwischen einer Handvoll laufender Spiele-Sessions in wenigen Sekunden zu wechseln und erlaubt so, ein Spiel wieder dort zu aufzunehmen, wo wir es zuvor verlassen haben. In unserem Test funktionierte Quick Resume beinahe problemlos. Von einem Aussichtspunkt springend in Assassin's Creed Odyssey wechselten wir via Quick Resume in eine vorher gestartete Runde auf dem Silverstone Grand Prix in F1 2020, exakt an den Kurvenausgang einer halb gefahrenen scharfen Kurve in Forza Horizon 4 und in eine zuvor abgebrochene Schießerei in Watch Dogs Legion (unser Test!). Daraufhin haben wir den Spielewechsel in umgedrehter Reihenfolge wiederholt und fanden uns wieder direkt im fliegenden Fall unseres Assassinen-Spartaners - beeindruckend!
Quelle: Xbox I Microsoft Die maximale Anzahl an simultan laufenden Spiele-Sessions ist dabei abhängig vom RAM-Verbrauch der ausgewählten Spiele und lässt sich so schwer auf eine exakte Zahl festlegen, der Wechsel zwischen fünf bis sechs Spielen funktionierte aber weitestgehend einwandfrei. Sollte der Arbeitsspeicher ins Schwitzen kommen, so wird die älteste Sitzung von selbst geschlossen. Doch noch beeindruckender ist der Fakt, dass Quick Resume sogar funktioniert, wenn die Konsole vom Strom abgekapselt wird: Die zuvor gespielten Spiele-Sessions sind auch nach dem Stromverlust noch verfügbar! Jedoch wollte das Feature nicht bei allen von uns getesteten Spielen einwandfrei funktionieren. Yakuza 6: Like A Dragon machte ab und an Probleme und führten zu einem Spieleabsturz, das Indie-Abenteuer The Falconeer klappte auf der Series S nicht ein einziges Mal im Quick-Resume-Härtetest. Kommende Patches sollen die genannten Probleme aber noch ausmerzen.
Weitere Merkmale der Xbox Series X sind durch die RNDA-2-Architektur mögliches Hardware-beschleunigtes DirectX Raytracing (also die weitaus realistischere Darstellung von Licht, Schatten und Reflektionen), natives 4K und eine Unterstützung von bis zu 120 FPS (Bilder pro Sekunde).
Abwärtskompatibilität: Gestern, heute, besser!
Quelle: PC Games Eines der großen und wichtigsten Aushängeschilder von Xbox ist die Abwärtskompatibilität, die bereits in der letzten Generation eine tragende Rolle einnahm. Das soll sich mit den neuen Konsolen auch erst einmal nicht ändern. Über 1.000 Spiele werden zum Launch der neuen Konsolen verfügbar sein. Darunter finden sich unzählige Klassiker aller Xbox-Generationen. Alle alten Spiele, die ebenfalls für die Xbox One abwärtskompatibel waren, werden auch auf den neuen Konsolen funktionieren. Einzig Kinect-Titel werden aus der Liste ausgeschlossen. Schlimm? Nö. Die Abwärtskompatibilität wurde laut dem Xbox-Team über 500.000 Stunden getestet und auch wir können bestätigen: Die funktioniert reibungslos.
Besonders lobenswert und verführerisch ist, dass man nicht einfach nur in alte Spielwelten eintaucht, jene sehen auch hübscher aus als je zuvor! Denn, alte Klassiker greifen ebenfalls auf die volle CPU-, GPU- und SSD-Leistung der neuen Generation zurück. Die Ladezeiten werden also enorm reduziert oder komplett ausgelöscht, die FPS steigen auf bis zu 120 und natives 4K ist ebenfalls möglich. Das Launch-Line-up der neuen Konsolen ist zwar mager, durch unzählige Klassiker sollte dennoch genug Spielspaß aufkommen.
User Interface & Apps: So zugänglich wie nie
Quelle: Xbox I Microsoft Wie auch schon beim Controller und dem Design der Konsole setzt Microsoft bei der Benutzeroberfläche und dem integrierten Shop, der in der Vergangenheit oftmals Kritik einstecken musste, auf Evolution statt Revolution. Fans dürfen sich weiterhin auf das etablierte Kachelsystem einstellen, das wurde aber clever überarbeitet und fühlt sich geschmeidiger an als je zuvor. Neben offensichtlichen Verbesserungen wie einer weitaus geringeren Ladezeit gibt es die auffälligsten Änderungen im Shop. Den schmückt fortan im linken Bereich eine Leiste, die es kinderleicht macht, in die Spiele-, Film- oder App-Sektion zu wechseln, einen Spiele-Code zu aktvieren oder auf die Wunschliste zuzugreifen. In Kombination mit Quick Resume ist die Benutzeroberfläche der neuen Xbox zugänglicher denn je. Doch die Vorteile und Verbesserungen sind nicht einzig auf die neuen Konsolen beschränkt, ebenfalls die gesamte Xbox-One-Familie schmückt sich fortan mit dem neuen und verbessertem User Interface.
Apropos Apps, wer die Xbox abseits des Gamings auch für andere Zwecke nutzen möchte, der kann sich über eine Vielzahl an zum Launch verfügbaren Apps freuen. Darunter finden sich große Streaming-Anbieter wie Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, NOW TV, Apple TV und Sky (Go und Ticket). Außerdem gibt es wichtige Programme wie Spotify, YouTube und Twitch. Somit bleiben einzig die Unterschiede der beiden Next-Gen-Varianten aus dem Hause Xbox zu klären.
Unterschiede: Series S vs. Series X
Quelle: Xbox I Microsoft Zuallererst: Die Series S wird ohne Blu-Ray-Laufwerk ausgeliefert, bietet also nur die Möglichkeit, Spiele digital zu genießen - das ist aber besonders durch den eindrucksvollen Spiele-Katalog des Xbox Game Pass verschmerzbar. Ein viel größerer Negativpunkt könnte für einige die abgeschwächte Leistung der Series S sein. Denn statt 12 Teraflops Grafikleistung bietet die kleinere Next-Gen-Konsole nur 4, ebenso der RAM-Speicher fällt mit 10 GB geringer aus. Außerdem wirkt sich das Innere der Series S ebenso auf die Abwärtskompatibilität aus. Xbox One X Enhanced-Versionen (nicht Series X Enhanced!) werden nicht auf der Konsole laufen, stattdessen werden ältere Spiele als Xbox-One-S-Versionen dargestellt, profitieren aber dennoch durch verbesserte Texturen, höhere Bildrate und schnellere Ladezeiten. Ein weiterer Nachteil ist der geringe Speicherplatz der Xbox Series S. Die Xbox Series X ist mit 1 TB ausgestattet, die Series S hingegen nur mit 500 GB. Von denen bleiben effektiv aber nur 364 GB übrig.
Zur richtigen Einordnung: Call of Duty: Black Ops Cold War soll auf dem PC knapp 175 GB in Anspruch nehmen, eine ähnliche Größe sollte für die Konsolen-Version ebenfalls erwartet werden. Der Rockstar-Epos Red Dead Redemption 2 benötigt einen Speicherplatz von knapp 100 GB. Wer den Speicher seiner Konsole erweitern möchte, der ist angewiesen auf die 1 TB Speichererweiterung von Seagate, die satte 240 Euro kostet.
Wir haben in unserem Test den Speicher der Series S zwar schnell aufgebraucht, hatten aber auch einiges auf der Platte installiert: Assassin's Creed Valhalla, Dirt 5, F1 2020, Forza Horizon 4, Gears 5, Gears Tactics, Ori and the Will of the Wisps, The Falconeer, The Touryst und Watch Dogs: Legion. Wer sich also für eine Xbox Series S entscheidet, der muss mit Abstrichen rechnen, ob die beim Preis von 299€ aber wirklich weh tun, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Series S ist klar auf den Game Pass ausgelegt und bietet in Kombination etliche Vorteile und einen kostengünstigen und komfortablen Einstieg in die nächste Generation des Gamings.
Fazit
Quelle: Xbox I Microsoft
Mit den zwei neuen Xbox-Konsolen positioniert sich Microsoft clever und bietet viele Gründe, sich in der neuen Konsolen-Generation für eine Xbox zu entscheiden. Wer sich eher klassisch für eine typische Next-Gen-Konsole entscheiden möchte, dem Lager Xbox und dessen Strategie aber mehr abgewinnen kann als der Playstation, der ist mit der Xbox Series X bestens bedient. Grobe Fehler wie den berühmten "Ring of Death" der Xbox-360-Ära oder fragwürdige Strategien für die Zukunft, wie es bei der Xbox One der Fall war, gibt es (vorerst) nicht. Einzig das auffällig dünne Launch-Line-up der Xbox Series X ist ein Schwachpunkt, den sich Microsoft eingestehen muss. Titel wie das aufpolierte Gears 5, welches bereits 2019 erschienen ist, oder Indie-Spiele wie The Falconeer sind keine starken Argumente, sich eine neue Xbox zum Launch zu kaufen. Halo Infinite hätte dieser Titel sein können, die überraschende Verschiebung war aber die einzig richtige Entscheidung, betrachtet man, wie viele Probleme es rund um den Sci-Fi-Shooter gab.
Quelle: Xbox I Microsoft
Abseits der hauseigenen Spiele gibt es aber mit Cyberpunk 2077, Assassin's Creed Valhalla und dem vollbepackten Game-Pass-Angebot viel Spielefutter für all jene, die sich die Konsole noch 2020 unter den Fernseher stellen. Abschließend muss zusätzlich gesagt werden: Microsoft schmückt sich mit 23 Xbox Game Studios (kommen da sogar noch mehr?), die an vielversprechenden Blockbustern für die nächsten Jahre arbeiten. Mit Halo Infinite, Fable (unsere Analyse zum kommenden Xbox-RPG), Avowed, State of Decay 3, der Forza-Serie und Everwild erwarten uns starke Argumente für die Marke Xbox. Die Zukunft sieht also rosig aus und die beiden neuen Xbox-Flaggschiffe bieten das perfekte Fundament dafür.
Die Xbox Series X (499€) sowie die Xbox Series S (299€) erscheinen am 10. November 2020 im Handel.
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Hab ich die Serienfehler Meldung verpasst oder wo kommt das jetzt wieder her ?
Hab ich die Serienfehler Meldung verpasst oder wo kommt das jetzt wieder her ?
Ob die Definition eine gute Wahl ist ?
Oder hab ich die Anspielung falsch verstanden ?