Einen Vertrag gibt's noch nicht, das Start-Wochenende in den USA beschert mit Rekordeinnahmen aber die perfekte Grundlage für Teil zwei. Mehr als "Wonder Woman"'s 103,3 Millionen Dollar hat keine andere Regisseurin in den USA je zum Kinobeginn eingenommen.
Zwar ist eine offizielle Fortsetzung des DC-Hits bisher nicht bestätigt, doch die Rekordeinnahmen am Startwochenende sprechen ihre eigene Sprache. Das Einspielergebnis von 103,3 Millionen Dollar allein in den USA ist das höchste, je von einer Regisseurin erzielte, wie der Hollywood Reporter berichtete. Auch Kritiker sind weltweit begeistert. Da ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Reise von Diana Prince alias Wonder Woman weiter erzählt wird. Darstellerin Gal Gadot hat bereits für mehrere Filme im Rahmen des DCEU unterschrieben, doch was Patty Jenkins schien zuletzt alles noch in der Schwebe zu hängen.
Letzte Woche war via Hollywood Reporter bekannt geworden, dass die "Wonder Woman" und "Monster"-Regisseurin noch keinen Vetrag für die Fortsetzung ihres Mega-Erfolgs hat. Bei Warner sei es Standard, Regisseuren, die zum ersten Mal eine derartig große Produktion übernehmen zunächst nur für einen Film zuzusagen. So könne man bei unvorhergesehenen Problemen für zukünftige Projekte jemand Geeigneteren suchen. In diesem Fall jedoch könnte sich die Taktik des Studios als recht kostspielig erweisen. Zwar hatte Jenkins bisher erst für einen einzigen Film regie geführt - nämlich "Monster" im Jahr 2003 -, derzeit wird sie aber für ihre Arbeit an "Wonder Woman" weltweit gefeiert. Ihr Preis dürfte damit deutlich gestiegen sein.
Während eines Talkshow-Besuchs verkündete sie allerdings, dass sie durchaus Lust dazu hätte, zu Diana Prince zurückzukehren. Auf die Frage des Gastgebers Conan O'Brien, ob sie das Sequel übernehmen werde, antwortete Jenkins: "Wir arbeiten daran. Ich hoffe es. Ich liebe es. Ich liebe die Welt und wir sind alle ganz aufgeregt deswegen."
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