Steam Workshop: Valve zahlt 57 Millionen Dollar an Content-Ersteller aus

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News Max Falkenstern - Registrierte Benutzer
Seit Launch von Steam Workshop im Jahr 2011 zahlte Valve an Content-Ersteller mehr als 50 Millionen US-Dollar aus.
Quelle: Valve

Über die im Jahr 2011 gestartete Plattform Steam Workshop können Content Creators selbst kreierte Ingame-Items mit anderen Spielern teilen und damit sogar Geld verdienen. Wie Valve nun enthüllte, zahlte das Entwicklerstudio insgesamt 57 Millionen US-Dollar an Hobby-Tüftler aus, die Objekte für die populären Valve-Titel Team Fortress 2, Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive verkauften.

Spielinhalte selbst erstellen, mit anderen teilen und dabei auch noch Geld verdienen: Durch den Steam Workshop ist all das möglich. Die Online-Plattform für Kreativschaffende ging im Jahr 2011 an den Start. Seitdem schüttete Valve mehr als 57 Millionen US-Dollar an jene Spieler aus, die in ihrer Freizeit Objekte für Team Fortress 2, Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive bastelten und diese über Steam verkauften. Die oben genannte Summe verdienten sich über 1.500 Mitwirkende (im Schnitt theoretisch also 38.000 US-Dollar pro Person) aus 75 Ländern. Geht es nach Valve, hat die Erfolgsgeschichte gerade erst begonnen. Jüngst starteten Workshops für die Spiele Dungeon Defenders: Eternity und Chivalry: Medieval Warfare. "Dies ist eine wirklich spannende Neuigkeit, denn es bedeutet, dass mehr qualitativ hochwertige Inhalte für eure Lieblingsspiele erhältlich sein werden."

In den kommenden Wochen und Monaten sollen Steam Workshops für weitere Spiele entstehen. Um den Kreativschaffenden mehr Transparenz im Hinblick auf die erzielten Umsätze mit ihren erstellten Spielinhalten zu gewähren, entwickelte Valve eine Reihe neuer Auswertungs-Tools. Mithilfe der Werkzeuge können Content-Ersteller zum Beispiel die Verkaufszahlen einzelner Objekte in Echtzeit einsehen. Valve hofft darauf, dass sich in Zukunft mehr Menschen dem Erstellen von Spielobjekten widmen. Die Schöpfer von Steam verdienen an jedem verkauften Gegenstand mit. Valve selbst beschreibt den Steam Workshop als "zentraler Knotenpunkt, um von Spielern erstellte Spielinhalte und Werkzeuge zu veröffentlichen, zu organisieren und in ihr Spiel zu laden." Teilnahmeregeln können von Spiel zu Spiel variieren. Habt ihr selbst schon mal Items über den Steam Workshop gekauft? Hinterlasst uns einen Kommentar am Ende dieser Meldung.

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    • Kommentare (5)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von doomkeeper Nerd
        Zitat von USA911
        Was verdiente Valve an den Verkäufen? Diese Zahl nennen sie natürlich nicht in dem Zusammenhang
        Im Falle von Dota 2 sind es irgendwas um die 70% - 75%.
      • Von doomkeeper Nerd
        Zitat von USA911
        Was verdiente Valve an den Verkäufen? Diese Zahl nennen sie natürlich nicht in dem Zusammenhang
        Im Falle von Dota 2 sind es irgendwas um die 70% - 75%.
      • Von USA911 Spiele-Kenner/in
        Was verdiente Valve an den Verkäufen? Diese Zahl nennen sie natürlich nicht in dem Zusammenhang
      • Von Shadow_Man Großmeister/in der Spiele
        Hoffentlich geht es nicht in die Richtung, dass Mods irgendwann auch noch was kosten.
      • Von IC3Coffee NPC
        Ich bin hier geteilter Meinung. Zum einten können Sie so die Server finanzieren, was sicher positiv ist, jedoch verunmöglicht es das modden.
      • Von restX3 Spiele-Novize/Novizin
        Ich kenns nur in Team Fortress 2. Großartiger MP Shooter, aber was da teilweise für Mondpreise für kosmetische Gegenstände verlangt wird... absurd.
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