Star Wars: Kreative Differenzen führten zu dieser veränderten Szene in Episode 7
Ein Mitarbeiter von Lucasfilm hat sich auf Twitter zu einer besonderen Szene in Star Wars: Episode 7 geäußert, die wegen kreativer Unstimmigkeiten zwischen Regisseur J.J. Abrams und den Verantwortlichen bei Lucasfilm abgeändert wurde.
Sechs Jahre sind mittlerweile seit dem Start von Star Wars: Das Erwachen der Macht in den Kinos vergangen. Trotzdem gibt es noch immer einige Geheimnisse rund um die Produktion von Episode 7 und der damaligen Rückkehr der Sci-Fi-Saga. Die Infos kommen von Pablo Hidalgo, der sich als Mitarbeiter der Lucasfilm Story Group um die Geschichte von Star Wars kümmert.
Kreative Unstimmigkeiten zwischen Regisseur und Lucasfilm
Auf Twitter beantwortete Hidalgo eine Frage eines Fans, die sich um eine bestimmte Szene im Film dreht. Die Starkiller-Basis der Ersten Ordnung sprengt in Episode 7 den Planeten Hosnian Prime in die Luft. Die Welt Coruscant der Republik blieb hingegen verschont. Diese Entscheidung hat allerdings nicht Regisseur J.J. Abrams getroffen. Stattdessen wollten die Verantwortlichen bei Lucasfilm den Planeten am Leben erhalten.
Tweets des Lucasfilm-Angestellten mittlerweile wieder gelöscht
Dass Pablo Hidalgo von Lucasfilm wohl etwas zu viel verraten hat, wird daran deutlich, dass er seine Tweets nach kurzer Zeit wieder gelöscht hat. Über die Wayback Machine im Internet stehen sie aber weiterhin zur Verfügung. Die Sprengung von Hosnian Prime war die Notlösung, mit der sich beide Parteien am Ende zufriedengeben mussten.
Kreative Differenzen überschatteten die neue Trilogie
Immer wieder gab es Kontroversen um die Produktionen von Episode 7, 8 und 9 der beliebten Sci-Fi-Saga. Darunter der Ausstieg von Colin Trevorrow, der eigentlich die Regie von Episode 9 übernehmen sollte. Stattdessen kam J.J. Abrams zurück. Und auch die Geschichte in Episode 8 von Regisseur Rian Johnson polarisierte die Star-Wars-Fans aus aller Welt.
via ComicBook