Star Wars: Doch keine Trilogie von den Game-of-Thrones-Machern

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News André Linken - Autor
Das Logo von Star Wars.
Quelle: Disney

Es gibt eine überraschende Entwicklung bei der neuen Star-Wars-Trilogie von David Benioff und D.B. Weiss. Die beiden Produzenten haben vor kurzem bekannt gegeben, aus zeitlichen Gründen nicht mehr an dem Projekt mitwirken zu können. Stattdessen widmet sich das Duo lieber seinem Netflix-Engagement zu.

Das vor allem durch die HBO-Serie Game of Thrones bekannte Duo David Benioff und D.B. Weiss arbeitete seit einiger Zeit an einer neuen Star-Wars-Trilogie, deren erster Film bereits im Jahr 2022 in die Kinos kommen soll te. Doch nun gibt es eine überraschende Neuigkeit zu dem Projekt, die den Zeitplan sicherlich ordentlich durcheinanderwirbeln dürfte.

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Wie Benioff und Weiss gegenüber dem Magazin Deadline verraten haben, erlaubt es ihnen ihr aktueller Zeitplan nicht mehr, weiter an der Star-Wars-Trilogie mitzuwirken. Stattdessen will sich das Duo lieber seinem erst kürzlich abgeschlossenen Netflix-Engagement zuwenden, das aktuellen Informationen zufolge mehrere Projekte umfasst. Ihre Erklärung:

"Der Tag hat leider nur eine begrenzte Anzahl an Stunden, und wir hatten das Gefühl, dass wir nicht sowohl Star Wars als auch unseren Netflix-Projekten gerecht werden können. Daher treten wir bedauernswerterweise zurück."

Bisher ist nicht bekannt, ob und welche Auswirkungen das auf die neue Star-Wars-Trilogie haben wird. Auch das Star-Wars-Projekt von Regisseur Rian Johnson steht derzeit auf wackeligen Beinen. Kathleen Kennedy, die Präsidentin von Lucasfilm, gibt die Hoffnung auf eine künftige Zusammenarbeit mit Benioff und Weiss allerdings nicht auf.

"David Benioff und Dan Weiss sind unglaubliche Geschichtenerzähler. Wir hoffen, dass sie uns in der Zukunft auf unserer Reise doch noch begleiten, wenn es ihnen ihr voller Terminplan erlaubt, sich auf Star Wars fokussieren zu können."

Quelle: Deadline

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    • Kommentare (16)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Siriuz Gelegenheitsspieler/in
        Haben scheinbar bemerkt, dass ihre Entscheidugnsfreiheit mit Kennedy im Rücken nicht gewährt ist. Man kann von beiden halten was man möchte, klar war das Ende von GoT unwürdig. Aber gerade Benioff ist ein guter Autor. Eventuell erinnert sich jemand an den eher unpopulären Film/Buch The 25th Hour mit Edward Norton. Wurde von ihm geschrieben. Der Film ist ein Meisterwerk.

        Denke am Ende des Tages war es wohl besser. Wieviel Regisseure mussten unter Kennedy denn gehen? Den J.J. Abrams kann man scheinbar nicht so leicht vom "Hof jagen", wie alle anderen.
      • Von Siriuz Gelegenheitsspieler/in
        Haben scheinbar bemerkt, dass ihre Entscheidugnsfreiheit mit Kennedy im Rücken nicht gewährt ist. Man kann von beiden halten was man möchte, klar war das Ende von GoT unwürdig. Aber gerade Benioff ist ein guter Autor. Eventuell erinnert sich jemand an den eher unpopulären Film/Buch The 25th Hour mit Edward Norton. Wurde von ihm geschrieben. Der Film ist ein Meisterwerk.

        Denke am Ende des Tages war es wohl besser. Wieviel Regisseure mussten unter Kennedy denn gehen? Den J.J. Abrams kann man scheinbar nicht so leicht vom "Hof jagen", wie alle anderen.
      • Von riesenwiesel Hobby-Spieler/in
        Das ist irgendwie doppelt tragisch, wenn man bedenkt dass angeblich Star Wars mit der Grund war, warum GoT Staffel 8 die ein oder andere Episode zu wenig hatte.
      • Von Frullo
        Schade - aber ganz ehrlich: Wenn ich derzeit wählen dürfte, ob ich für Netflix oder Lucasfilm unter der Führung von KK arbeiten will, würde ich mich für Netflix entscheiden - ganz egal ob Star Wars mein Lieblings-Universum ist oder nicht...
      • Von Loosa Senior Community Officer
        Zitat von RedDragon20
        Ich bezog mich mit dem Kommentar gar nicht auf eure Diskussion. ^^
        Wir plappern hier doch alle miteinander.
        Außerdem skille ich noch an meiner Forenaxt. Bis die gemaxt ist diskutiere ich lieber nicht so. Aber DANN!!!11

        Aber jut, hast Recht. Ich hab dein Post als Aufhänger genommen, weil... ich immer noch an "bloß umgeschrieben" fest hing. :D
        ;)
      • Von RedDragon20 Spiele-Professor/in
        Zitat von Loosa
        Nach so vielen Jahren kann ein Finale nur enttäuschen. Noch dazu, wo der Leitfaden der Buchvorlage nicht hinterher kam.
        Ich fand das Ende gar nicht schlecht. Aber darum ging es mir in dem Thema hier nicht.

        Bin beileibe kein Profi in der Richtung. Aber ich hatte zumindest Grundkurse in Drehbuchschreiben und Storyboarding. Und habe absoluten Respekt vor der Leistung, und teils Jahren an Zeit die da reingesteckt werden. "Das Buch gibt es ja schon, daraus eine Filmadaption zu machen ist ja wohl Kinderspiel?" - wollte ich nicht stehen lassen. ;)

        Adaption. Nicht Verfilmung. Es sind zwei völlig unterschiedliche Medien. Die völlig anders funktionieren müssen.
        Bei GoT wurde das IMO sehr beeindruckend umgesetzt (wobei in der ersten Staffel noch bissi das Budget fehlte). Dass eine Buchvorlage existiert macht ein Drehbuch weder einfacher, noch einen Film automatisch gut.

        Zurück zum Thema. Es mag filmisch kaum ein größeres Ding geben als für Star Wars zu arbeiten. Aber die Einschränkungen stelle ich mir übel vor. Die Marke ist dermaßen groß, dass kreatives Arbeiten ein konstantes Anrennen gegen Windmühlen sein muss. Sind ja nicht nur die Drehbuchautoren. Regisseure wurden sicher nicht ohne Grund genauso verschlissen.
        Ich bezog mich mit dem Kommentar gar nicht auf eure Diskussion. ^^

        Aber GoT Staffel 8 war - wenn auch rein von der Inszenierung her over the top - der Tiefpunkt der Serie und es gibt viiiiele Szenen, die logisch und objektiv betrachtet schon richtig schlecht sind. Besonders im Vergleich zu den Vorgängerstaffeln.
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