Star Wars Rogue Squadron: Darum wurde der Film wohl wirklich verschoben
Aktuellen Berichten zufolge gibt es einen ganz anderen Grund, der für die Verschiebung von Star Wars: Rogue Squadron gesorgt hat.
Erst vor kurzem hatten wir darüber berichtet, dass die Dreharbeiten für den Film Star Wars: Rogue Squadron auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Als Grund wurde der vollgestopfte Terminplan von Regisseurin Patty Jenkins angegeben. Doch allem Anschein nach ist das nicht die ganze Wahrheit.
Gibt es Streit zwischen Jenkins und Lucasfilm?
Wie aus einem aktuellen Bericht von Matthew Belloni hervorgeht, gibt es angeblich einen anderen Grund für die Verzögerung. Belloni, der einst als Redakteur für The Hollywood Reporter tätig war und daher über viele Kontakte in der Branche verfügt, beruft sich bei seinen Aussagen auf mehrere nicht näher genannte Quellen. Demnach gebe es "kreative Differenzen" zwischen Patty Jenkins und Lucasfilm.
Konkret gehe es um das Drehbuch von Star Wars: Rogue Squadron, über das die beiden Parteien bisher keine Einigung erzielen konnten. Vor allem zwischen Jenkins und Michelle Rejwan (Senior Vice President bei Lucasfilm) gebe es diesbezüglich einige Differenzen, die es zu beseitigen gelte.
Dem Bericht zufolge habe die Regisseurin Patty Jenkins derzeit keine Lust, sich mit solchen Streitigkeiten herumzuschlagen und lege den Fokus daher auf andere Projekte, bei denen sie einen größeren kreativen Freiraum habe. Dazu zählt unter anderem der nächste Superhelden-Film Wonder Woman 3, der in Zusammenarbeit mit Warner Bros. entsteht. Außerdem arbeitet sie an Cleopatra, bei dem ebenfalls die Schauspielerin Gal Gadot in der Hauptrolle zu sehen sein wird.
Was bedeutet das alles für Star Wars: Rogue Squadron?
Sollte dieser Bericht der Wahrheit entsprechend, könnte es noch eine ganze Weile dauern, bevor der Film in die Kinos kommt. Zunächst müssten die Differenzen bereinigt und sich auf ein Drehbuch geeinigt werden. Erst danach könnte die eigentliche Produktion beginnen. Mit der ursprünglich geplanten Premiere im Dezember 2023 sieht es daher nicht ganz so gut aus.
Quelle: Puck News