Star Wars: So hätte Darth Vader gerettet werden können
Einer der Star-Wars-Schauspieler ist davon überzeugt, dass Darth Vader hätte früher zur guten Seite bekehrt werden können. In einem Interview erklärte er sogar, welchen Zeitpunkt er genau meint.
Wie sicherlich alle Star-Wars-Fans wissen, konnte Luke Skywalker seinen Vater Anakin alias Darth Vader in Star Wars: Episode 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter zur guten Seite bekehren und somit dessen Seele retten. Doch nach Ansicht eines bekannten Schauspielers, der ebenfalls im Star-Wars-Universum aktiv war, hätte das sogar früher gelingen können.
Hätte Darth Vader nicht so böse werden müssen?
Hinter den Aussagen verbirgt sich Hayden Christensen, der bekanntlich in Star Wars Episode 1 bis 3 in die Rolle von Anakin Skywalker geschlüpft war und bei der aktuellen Serie Star Wars: Obi-Wan Kenobi als Darth Vader zu sehen ist. In einem Interview mit dem Magazin Fatherly erklärte er, dass die Seele von Vader möglicherweise schon früher hätte gerettet werden können. Bei seiner Theorie spielen vor allem die Kinder Luke und Leia eine große Rolle.
"Es ist sehr tragisch, dass er nichts von seinen Kindern wusste. Ich denke, du hast da etwas Wichtiges entdeckt. Doch was meinst du?"
Dem Gedankenansatz von Christensen zufolge hätte es möglicherweise geholfen, wenn Anakin Skywalker alias Darth Vader die Geburt seiner Kinder miterlebt hätte. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass ihn dieses hochemotionale Erlebnis von der dunklen Seite der Macht hätte abrücken lassen. Allerdings hätte es auch das Risiko mit sich gebracht, dass er seine Kinder als Lehrlinge der Sith an sich genommen und entsprechend unterwiesen hätte.
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Wie geht es bei Star Wars: Obi-Wan Kenobi weiter?
Mittlerweile sind fünf der insgesamt sechs Episoden von der Serie Star Wars: Obi-Wan Kenobi beim Streaming-Dienst Disney Plus verfügbar. Am 22. Juni 2022 folgt das große Finale, bei dem es allem Anschein nach zu einer weiteren Konfrontation zwischen Kenobi und Darth Vader kommen wird. Für eine zweite Staffel der Serie gab es bereits prinzipiell grünes Licht, weitere Details sind bisher allerdings nicht bekannt.
Quelle: Fatherly.com
Der Abstand und letzlich der Verlust der Mutter ist der Dreh und Angelpunkt von Anakins Geschichte. Diese Bindung hätte man nicht so leichtfertig trennen dürfen. Für mich nach wie vor unbegreiflich warum man die Mutter auf Tattoine zurück gelassen hat. Als ob man die nicht auch hätte in der Hauptstadt unterbringen können...
Dann die verbotene Liebe zu Amidala, damit hat man Anakin zum zweiten Male eine wichtige Bezugsperson nehmen wollen. Die Sorge um Ihre Schwangerschaft weil verboten hat schwer an Anakin genagt, Palpatine hatte leichtes Spiel, weil diese Regeln rund um die Jedi und Frauen für Ihn keinen Sinn gemacht haben. Ich glaube bis heute das Amidala ein erweiterter Mutterersatz für Anakin war. (Ähnliches können wir doch in der katholischen Kirche beobachten wo doch der Pastor auch keine offizielle Frau haben darf.)
Böse Charakter sind oftmals von Geburt an, diese zu ändern ist nahezu unmöglich.
Im Fall von Anakin ist es vorallem eine fehlende Vaterfigur, dann das raue Leben auf Tattoine, Verlust der Mutter und Verlust seines Mutterersatzes (Amidala). Dann kommt sein jugendlicher, leicht zu manipulierender Geist hinzu und Zack Palpatine hat seinen perfekten Schüler. Den erst mit der Möglichkeit Tote erwecken zu können und damit Amidala zurück zu holen schafft es Palpatine Anakin zu überzeugen, bis dahin plagt ihn stets sein schlechtes Gewissen!