Star Wars Episode lX: The Rise of Skywalker brachte an den Kinokassen etwa eine Milliarde US-Dollar ein. Nichtsdestotrotz ist der letzte Teil der Saga bei Kritikern nicht sonderlich gut angekommen, um es vorsichtig auszudrücken. Auf Rotten Tomatoes erzielt der Film lediglich eine Zustimmung von 52 Prozent, was bei solch hohen Einnahmen eine Seltenheit ist. Klar ist, dass nicht jeder mit dem Film zufrieden war. Die Schauspielerin Daisy Ridley, welche Rey in den Episoden Vll bis lX verkörpert, fragt sich, was mit der ursprünglichen Zustimmung passiert ist.
Es gibt wohl auch kaum eine schwierigere Community als die der Star-Wars-Franchise. Von eingefleischten Fans, die schon vor 40 Jahren die Kinos besuchten, bis hin zu Kindern und Jugendlichen, welche oftmals nur die Filme kennen, bei denen Disney die Zügel in der Hand hat. Egal, welche Richtung eingeschlagen wird, es wird wohl immer Ansatzpunkte für Kritik geben. In einem Podcast von Dragcast äußert sich Ridley darüber, wie schwierig es war die Reaktionen auf den Episode lX zu verkraften.
"Der Januar war nicht sonderlich schön für mich. Es war komisch und es fühlte sich an, als wäre die ganze Zustimmung, die wir noch zu Episode Vll erhalten haben, verflogen," äußerte sich Ridley. Sie erwähnt auch, dass es noch weiter durch das Ansehen von The Skywalker Legacy erschwert wurde. In der Dokumentation zum letzten Teil, die auf der Blu-Ray von Episode lX enthalten ist, sieht man den Entstehungsprozess des Films. Ridley meint, es wäre schwierig, die Kritik nachzuvollziehen, wenn alle beteiligten selbst so viel Liebe hineingesteckt haben.
"Natürlich darf jeder etwas nicht mögen. Allerdings fühlt es sich an, als hätte sich etwas geändert. Doch das liegt wahrscheinlich an Social-Media und alles, was es mit sich bringt," sagt Ridley. Über den gesamten Januar war ihr Newsfeed voll mit Star Wars, obwohl sie versucht hat, dem zu entgehen. "Ich habe Überschriften oder Kommentare gesehen und mir gedacht: Oh Gott, das ist so schlimm!" ergänzt Sie. Obwohl die Kritik äußerst harsch ausfällt und häufig in niveaulosen Beleidigungen gipfelt, sagt Ridley: "Nichtsdestotrotz bin ich glücklich darüber, ein Teil davon gewesen zu sein."
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