Star Wars: Rückzug vom Rückzug - werden doch Charaktere recasted?
Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy verkündete vor Kurzem, dass keine populären Charaktere aus Star Wars mit neuen Schauspielern mehr besetzt werden, nach dem Flop, den Solo: A Star Wars Story dargestellt hat. Diese Aussage musste sie aber wieder revidieren, denn offenbar ist immer noch eine Serie mit Donald Glover als Lando Calrissian geplant.
Kathleen Kennedy, ihres Zeichens Lucasfilm Präsidentin, hat vor wenigen Wochen angedeutet, dass das Studio keine ikonischen Charaktere mehr neu besetzen wird. Grund dafür war der mäßige Erfolg von Solo: A Star Wars Story, in welchem Alden Ehrenreich die Rolle des Han Solo übernahm anstatt von Harrison Ford. Doch offenbar nimmt Kennedy ihre Äußerungen nun doch teilweise zurück.
Dank Solo keine Neubesetzungen
Vor zwei Wochen noch verkündete Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy, dass keine populären Figuren aus dem Star-War-Universum mehr recastet werden. Grund dafür ist der Kino-Flop Solo: A Star Wars Story. In Solo wurde der namensgebende Protagonist recastet und nicht von Harrison Ford gespielt, sondern von Alden Ehrenreich verkörpert. Dessen Darstellung war für viele Fans nicht ansatzweise so ikonisch wie Fords Interpretation des Charakters.
Lucasfilm hält sich seitdem auch an das Versprechen - beispielsweise wurde Mark Hamill dank modernster Deep-Fake-Technik verjüngt und konnte weiterhin Luke Skywalker in den Disney-Plus-Serien Mandalorian und The Book of Boba Fett spielen. Auch in Rogue One: A Star Wars Story wurde Prinzessin Leia vor dem Tod von Carrie Fisher verjüngt und sogar Peter Crushing als Grand Moff Tarkin wieder zum Leben erweckt - das allerdings schon vor Solo: A Star Wars Story.
Für Lando macht Lucasfilm eine Ausnahme
In Solo entschied man sich aber für einen anderen Weg. Han Solo und Lando Calrissian sind bisher die einzigen beiden Hauptfiguren, die für Projekte der Disney-Ära mit anderen Schauspielern besetzt wurden. Da dieses Experiment so missglückt ist, sollte das auch so bleiben. Kennedy musste ihre Worte vor Kurzem aber revidieren, denn anscheinend ist immer noch eine Serie mit Donald Glovers Lando geplant. Das Studio will aber dennoch nicht einfach neue Geschichten mit alten Charakteren erzählen, was auch schon zu den angekündigten Plänen Kennedys passt, die Skywalker-Saga hinter sich zu lassen.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Oje, Disney hat aus Versehen den Bösewicht der neuen Star Wars-Serie verraten
0Der neue Bösewicht von Star Wars wurde versehentlich enthüllt, wie kann solch ein Fehler nur passieren?Star Wars-Fans feiern: Deshalb wird die neue Serie der Oberknaller - Darth Vader sei Dank
1Eine der absolut besten Szenen der Star Wars-Historie spielt bei der neuen Serie auf Disney Plus eine wichtige Rolle.Der Herr der Ringe als Mega-Flop? Wieso ein Desaster droht und was Peter Jackson damit zu tun hat
0Unser Autor befürchtet das Schlimmste für diese Multimillion-Produktion von Der Herr der Ringe."Ich sage niemals nie [in Bezug auf die Neubesetzung von Charakteren]. Es ist sicherlich nichts, was wir im Moment mit Absicht tun", erklärte Kennedy. "Wir sprechen zum Beispiel immer noch über Lando mit Donald Glover, aber ich glaube nicht, dass wir absichtlich auf einige der Charaktere wie Luke und Leia und so weiter zurückblicken und willkürlich entscheiden würden, eine Geschichte zu machen."
Quelle: ComicBookMovie
Ich glaube auch nicht wirklich, dass Disney seine Entscheidung, Kennedy auf ihrem Posten zu belassen, von der Gefahr öffentlicher Kritik abhängig macht. In letzter Zeit ist Disney nicht dafür aufgefallen, vor irgendeinem Mob eizuknicken, egal aus welcher politischen Ecke. Von Danksagungen an die chinesische Provinzregierung in Xinjang bis hin zur Schlammschlacht mit dem Gouverneur von Florida ist alles dabei.
Sie ist mächtig genug um voll auf die "frauenfeindlich" Tränendrüse zu drücken und damit auch Schaden anzurichten.
Aber immerhin hat der CEO von Disney Bob Chapek angefangen, die langjährigen Verträge fürs höhere Management einzudampfen - damit man sich endlich schnell von Problemfällen trennen kann.
Ihr Vertrag läuft jetzt aus und würde mit den neuen Bedingungen verlängert.
Mit etwas Glück hört sie dann ganz von selbst auf, mit 69 Jahren, kann sie ruhig in den vorgezogenen Ruhestand gehen.
[Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]