Noch rechtzeitig zum Finale von Star Trek Picard: TNG-Kinofilme in 4K auf Blu-ray - wie viel Picard steckt in den Filmen?

News Benjamin Gründken
Noch rechtzeitig zum Finale von Star Trek Picard: TNG-Kinofilme in 4K auf Blu-ray - wie viel Picard steckt in den Filmen?
Quelle: Paramount, Amazon, PC Games

In einer Woche geht Staffel 3 von Star Trek: Picard zu Ende - und damit die Crew aus The Next Generation voraussichtlich in den Ruhestand. Fast schon unbemerkt erschienen die Kinofilme um Jean-Luc Picard, Data, Riker und Co. auf 4K- beziehungsweise Ultra-HD-Blu-ray. Seit Ostern kann man sie unter anderem bei Amazon kaufen. Doch wie viel Star Trek: Picard steckte damals eigentlich schon in den Filmen?

Ohne großes Getöse, fast schon untergehend zwischen Ostern und den neuen Folgen von Star Trek: Picard, hat ‎ Paramount Pictures Ende letzter Woche die Kinofilme um die Crew aus Star Trek: The Next Generation veröffentlicht. Es handelte sich dabei keineswegs um eine der zahlreichen Neuveröffentlichungen oder Aufgüsse mit neuem Schuber oder Cover, sondern dem neuen Release in 4K beziehungsweise Ultra-HD auf Blu-ray. "Star Trek: Treffen der Generationen", "Der erste Kontakt", "Der Aufstand" und "Nemesis" stehen damit endlich in digital remasterter 4K-Auflösung zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurde diese Ehre schon den Kinofilmen um die alte Garde zuteil, beginnend mit "Star Trek: Der Film". Ihn hatten die Rechteinhaber sogar im "Director's Cut" herausgebracht - den man zuvor nur in DVD-Qualität in voller Länge bewundern durfte. Bei Amazon kann man die TNG-Filme als "4K Ultra HD Blu-ray" nun bereits ab 22,99 Euro kaufen.

Pünktlich zum Finale von Star Trek: Picard - Kinofilme von "The Next Generation" in 4K-Auflösung auf Blu-ray ab 22,99€ kaufen

Es wäre vermutlich besser gewesen, hätte man die Filme um die Crew aus Star Trek: The Next Generation schon Anfang des Jahres als "4K Ultra HD Blu-ray" veröffentlicht. Fans hätten sich so ideal auf den Launch der dritten Staffel von Star Trek: Picard vorbereiten können. Doch auch über Ostern kommt der Launch nicht gänzlich unpassend. Die letzte Folge von Staffel 3 haben Amazon Prime und Paramount+ schließlich noch nicht verfügbar gemacht, sie flimmert nächsten Freitag über die Bildschirme - in den USA wie gehabt einen Tag eher. Manch einer wird das Finale der voraussichtlich letzten Staffel ohnehin abwarten wollen, um sich die Folgen in einem Rutsch anzusehen. In dem Fall eignen sich die 4K-Blu-rays zur idealen Vorbereitung auf den vermutlich letzten gemeinsamen Auftritt in Star Trek: Picard Season 3.

Kinofilme gegen Serie: So viel Star Trek Picard steckt in den Kinofilmen

"Star Trek: Treffen der Generationen", "Der erste Kontakt", "Der Aufstand" und "Nemesis" oder wie sie im Original heißen - "Generations", "First Contact", "Insurrection" und ebenfalls "Nemesis" - sowie Star Trek: Picard haben eine Sache gemeinsam: den Vorwurf, zu weit weg von der Vorlage zu sein. Nach vier Staffeln Star Trek: Discovery und den ersten beiden allenfalls mittelmäßigen Picard-Staffeln relativiert sich diese Aussage in Bezug auf die Kinofilme allerdings. Beispiel "Treffen der Generationen": Düsterer ausgeleuchtet war er, um die Schattenseiten der nicht fürs Kino gemachten Kulissen zu kaschieren. Inhaltlich kam er "The Next Generation" allerdings noch sehr nah. Es geht um Verlust, die Bedeutung unserer Sterblichkeit und um das, was uns im Leben antreibt. Damals ahnte wohl noch niemand, wie unreflektiert Star Trek: Picard einst Themen wie Suizid und Depressionen behandeln würde. Andernfalls wäre die Kritik nie so laut geworden. Richtig düster wurde es erst in "Star Trek: Der erste Kontakt". Die Enterprise beinahe von den Borg assimiliert, Data als scheinbarer Borg-Sympathisant und dann sollten wir auch noch unser aller Zukunft beraubt werden. Trotzdem gelang dem Film damals der Spagat zwischen Mainstream-Kino und typischer Star-Trek-Prämisse. So präsentierte uns das achte Kinoabenteuer damals eine den Dritten Weltkrieg gerade so überlebt habende Menschheit, die sich wie ein Phoenix aus der Asche erhebt, um gemeinsam zu den Sternen aufzubrechen. Bis dato hatte Star Trek immer nur angedeutet, wie und warum wir uns eines Tages überwinden. 1996 versetzte einen endlich ein Leinwandabenteuer in diese Zeit. Jean-Luc Picard repräsentierte dabei nicht nur den weiterentwickelten Menschen des 24. Jahrhunderts. Sein zunächst durch Rache getriebenes Handeln lehrte den Zuschauer gekonnt, dass die Utopie nicht so mir nichts, dir nichts vom Himmel fällt: Auch die Besten unter uns muss man zuweilen an ihre Zivilisation erinnern. "Star Trek: Der Aufstand", obwohl von TNG-Kultautor Michael Piller, konnte inhaltlich schon nicht mehr mithalten. Fans erinnern sich dennoch gerne an den Film. "Wie viele Menschen sind nötig, damit aus Recht Unrecht wird?", mahnt dort etwa ein Jean-Luc Picard in Höchstform. Als suboptimaler TNG-Abschluss ging 2002 "Star Trek: Nemesis" in die Geschichtsbücher ein. Dabei bot er einige starke Charaktermomente, nicht nur um den zu Grabe getragenen Data. Viele davon wurden aber nie Teil des Films. Sie fielen der Schere des Regisseurs Stuart Baird zum Opfer. Verglichen mit den ersten beiden Seasons von Star Trek: Picard strahlt Nemesis, zumindest laut Meinung mancher Fans, dennoch hell wie ein Leuchtfeuer. Ausgerechnet Season 3 könnte es nun aber besser als der umstrittene zehnte Kinofilm machen. Ob es abschließend gelingt, wird sich noch zeigen müssen. Noch fehlt eine von zehn Folgen.


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Wer sich neben den Kinofilmen der The-Next-Generation-Ära auch für Modelle interessiert, wird ebenfalls bei Amazon fündig. Es geht dabei um zwei der berühmtesten Raumschiffe aus Gene Roddenberrys Kultuniversum. Die U.S.S. Enterprise NCC-1701, neben dem Todesstern wohl das bekannteste Raumschiff aus der Science-Fiction, ist natürlich mit von der Partie. Mehrfach wurde sie schon neu interpretiert, zuletzt in Star Trek: Discovery und Strange New Worlds. In Star Trek: Picard tauchte die Enterprise zwar nicht direkt auf, war aber indirekt als Teil der Museumsflotte in Form der USS New Jersey, einem Schiff der Constitution-Klasse, zu sehen. Dies diente als Easter Egg für Fans von Star Trek: Starfleet Command 3. Das Playmobil-Modell der U.S.S. Enterprise, ohne "verdammtes A, B, C oder D" und auch nicht in Form eines Reboots, verkauft Amazon aktuell zum Top-Preis. Ursprünglich kostete das Sammlerstück 499 Euro, doch mit einem Rabatt von 43 % auf die UVP verringert sich der Preis auf 283,99 Euro. Auch den Bird of Prey aus Star Trek 3, der anschließend immer wieder zum Einsatz kam und ebenfalls in besagter Museumsfolge zu sehen war, gibt es bei Amazon zum Rabattpreis. Dabei wurde der Herstellerpreis um hohe 29 % gesenkt.


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Star Trek Picard Staffel 3: Nach zwei katastrophalen Staffeln endlich sehenswert - doch bald ist Schluss

Star Trek: Picard startete im Jahr 2020 mit einer sehr starken Episode, die sich positiv von Star Trek: Discovery abhob. Anschließend verlor sich die Streaming-Serie jedoch in einer völlig verworrenen Geschichte. Dem bisherigen Serienkanon widersprach sie dabei ebenso wie dem eigenen, erst wenige Episoden alten Handlungsfaden. Auch Staffel 2 hatte einen starken Start, verlor aber mit jeder Episode an Substanz. Nicht nur Q und Guinan wurden dieses Mal umgestaltet, sondern erneut auch Jean-Luc Picard - nun mit schwerem Kindheitstrauma. Fans standen vor den Trümmern des Franchise, Star Trek schien komplett demontiert. Dann jedoch übernahm Terry Matalas das Ruder, bekannt durch die Serienadaption von 12 Monkeys und selbst großer Star-Trek-Fan. Lästige Figuren schrieb er kurzerhand aus den Drehbüchern. Zurück kehrten beziehungsweise mehr Raum erhielten jene Charaktere, die eigentlich von Anfang an bei einer Picard-Serie im Mittelpunkt hätten stehen sollen. Neben Patrick Stewart als Jean-Luc Picard und Jery Ryan als Seven of Ninen sind dieses Jahr dabei: LeVar Burton als Geordi La Forge, Michael Dorn als Worf, Jonathan Frakes als William Riker, Gates McFadden als Dr. Beverly Crusher, Marina Sirtis als Deanna Troi sowie Brent Spiner, wenn auch aus naheliegenden Gründen nicht als ursprünglicher Data. Sicherlich kann man Picard Season 3 weiterhin Logikfehler ankreiden und die düstere Optik und Stimmung kritisieren. Der Ton allerdings ist nun näher an der Vorlage. Die Nostalgiekeule schwingen die Macher ebenfalls kräftig. Noch eine Folge steht aus, kommenden Freitag wird sie bei Amazon Prime Video und Paramount+ freigeschaltet - dann wird auch die dritte und voraussichtlich letzte Staffel von Star Trek: Picard zu Ende sein. An Stoff mangelt es jedoch nicht. Star Trek: Strange New Worlds und Lower Decks wurden kürzlich erst um Season 3 und 5 verlängert, die Staffeln 2 und 4 sollen noch dieses Jahr starten. Übrigens wurde just eine neue Star-Trek-Serie angekündigt: Star Trek: Starfleet Academy. In Produktion geht die Show allerdings erst 2024.


Mehr zum Thema: Offiziell angekündigt - Eine neue Star Trek-Serie geht in Produktion


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