Star Trek: Details zu Quentin Tarantinos Kinofilm aufgetaucht

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News Andreas Bertits - Autor
Szene mit Quentin Tarantino in "Django: Unchained"
Quelle: Sony

Die Situation rund um die Kinofilme zu Star Trek ist momentan sehr kompliziert. Welche Projekte umgesetzt werden, ist nicht klar. Allerdings sind jetzt Details zum Film aufgetaucht, dessen Idee von Quentin Tarantino stammt.

Paramount legte das Filmrojekt zu Star Trek von Fargo-Autor Noah Hawley auf Eis. Es galt als das vielversprechendeste Idee und wäre um ein Haar umgesetzt worden - wäre nicht die Corona-Pandemie dazwischengekommen. Noch im Rennen ist eine Film-Idee, die von Quentin Tarantino stammt. Und hierzu sind jetzt Story-Details aufgetaucht.

Rückkehr in die 1930er-Jahre

Angeblich spielt die Geschichte in den 1930er-Jahren und soll ein Gangster-Szenario zur Grundlage haben. Unklar ist hier aber noch, ob es sich um eine Zeitreise-Geschichte handelt, da von der Erde als Schauplatz die Rede ist oder, ob die Geschichte die Star-Trek-Folge "Epigonen" zur Grundlage nimmt. In dieser Episode erreicht die Crew der USS Enterprise den Planeten Sigma Iota II. Dort stellte die USS Horizon vor rund 100 Jahren den Erstkontakt her.

Doch die Enterprise trifft eine Zivilisation vor, welche sich in ein groteskes Abbild der Erde in den Zwanziger-/Dreißigerjahren verwandelt hat. Grund ist ein Gangster-Roman, welche die Besatzung der USS Horizon vergessen hatte und welche die Bevölkerung damals als Vorbild für den Umbau ihrer Gesellschaft nahm. Gangsterbosse herrschen nun und Captain Kirk muss einen Weg finden, die verfeindeten Banden zu vereinen, um den Planten in eine bessere Zukunft zu führen.

Angeblich soll der Film, den Quentin Tarantino plante, die Oberste Direktive der Föderation ergründen und ein Gangster-Szenario in den 1930er-Jahren hätte das Budget des Films gering gehalten. Es wäre ein typischer Tarantino-Film mit Gewalt und Humor geworden - eine Art "Pulp Fiction im Weltraum". Auch, wenn Tarantino selbst das Projekt inzwischen verlassen hat, zeigt Paramount offenbar Interesse daran, das Drehbuch von Mark L. Smith (The Revenant) als eine Art Spin-Off zu Star Trek (jetzt kaufen 24,99 € ) umzusetzen. Noch steht aber nicht fest, ob das auch wirklich passiert.

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    • Kommentare (8)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von HonestLazyBum Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Basileukum
        Naja, Quentin wurde ja durch bzw. mit Weinstein bekannt. Das sind so perverse Seilschaften, find ich nicht mehr so gut.
        Nicht nur das! Das ganze Medium Film ist verseucht! Schon Eadweard Muybridge (Vater des Films) war ein bekennender Mörder und vermutlich hat er damit indirekt dafür gesorgt dass Weinstein getan hat, was er tat. Und Hitler!
      • Von HonestLazyBum Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Basileukum
        Naja, Quentin wurde ja durch bzw. mit Weinstein bekannt. Das sind so perverse Seilschaften, find ich nicht mehr so gut.
        Nicht nur das! Das ganze Medium Film ist verseucht! Schon Eadweard Muybridge (Vater des Films) war ein bekennender Mörder und vermutlich hat er damit indirekt dafür gesorgt dass Weinstein getan hat, was er tat. Und Hitler!
      • Von Rabowke Klugscheißer
        Zitat von Basileukum
        Naja, Quentin wurde ja durch bzw. mit Weinstein bekannt. Das sind so perverse Seilschaften, find ich nicht mehr so gut.
        ... und alle Schauspielerinnen, die einem von Weinsteins produzierten Filmen mitgespielt haben, sind jetzt willige und schamlose Frauen?! :-O

        Komischer Vergleich.

        Ich find Quentin auch ein wenig 'creepy', aber ... :ugly:
      • Von Gast1661893802
        Zitat von TheSinner
        Oder wird der Superchairman (ja echt, der braucht keinen Namen, verdammich!) obsiegen und Picard zur Räson rufen?
        Da kann ich spoilern, der nennt sich Q :-B
      • Von Basileukum Hobby-Spieler/in
        Naja, Quentin wurde ja durch bzw. mit Weinstein bekannt. Das sind so perverse Seilschaften, find ich nicht mehr so gut.
      • Von HonestLazyBum Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Enisra
        Ganz ehrlich, aber ich befürchte dass am ende sowas wird wie bei der Solo Film von den Lego Movie machern
        können die nicht einfach einen Film machen wie Space Balls oder Galaxie Quest? :-S
        Zitat von Worrel
        Was ham die dann als nächstes auf dem Ideentisch?

        Also ich kenn da eine Firma, die vor keinem Crossover Halt macht (zuletzt beispielsweise World of Tanks und zuvor unter Anderem Rocket League) und deshalb *räuspert sich theatralisch* präsentiere ich.......

        WWE Star Trek - Beyond The Rings

        Picard (gespielt von Steve Austin) hat endgültig die Schnauze voll. Kack-Förderation, Scheiß-Direktive, elendige Authoritäten. Deshalb macht er sich auf der "Enterprise SummerSlam" auf den Weg mit seiner Crew (u.A. John Cena als Data, Dwayne Johnson als Worf, RomanReigns als Riker und Big E als Gordi La Forge) zu dem einzigen Ort an dem er sich noch wohlfühlt und außer Reichweite des Superchairmans der Förderation (gespielt von Vince McMahon) wägt: Den Ringen. Ja nö, wird nicht näher erklärt, ist sowieso nur ein Plotaufhänger. DIE RINGE stellen sich heraus als Ringe um einen Planeten die aber gleichzeitig tatsächliche Wrestling-Ringe beheimaten. Zuschauer feiern die Ankunft von Picard - wieso ist eigentlich egal, darum gehts hier nicht, und als kurz darauf der Superchairman mit seinen Schergen (u.A. Randy Orton, The Miz und Bray Wyatt) auftaucht, gehts auch schon los. In der Schwerelosigkeit fallen diverse Manöver jetzt viel leichter und es entfacht eine epische Schlacht. Wird Picard's Crew siegen und damit den Freiheit-von-der-Konförderation Super Universal Championship erringen? Oder wird der Superchairman (ja echt, der braucht keinen Namen, verdammich!) obsiegen und Picard zur Räson rufen?

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