Star Trek: Drehbuchautor Mark L. Smith über die Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino
Eine ruhige Geschichte im Weltraum, die in einer blutigen Gewaltorgie endet? So könnte der Star Trek-Film vom berühmten Regisseur Quentin Tarantino aussehen. Oder hätte aussehen können, denn ob der Film wirklich kommt, ist alles andere als sicher. Drehbuchautor Mark L. Smith spricht über seine Arbeit mit Tarantino und darüber, was hätte sein können.
Die Worte Tarantino und Star Trek würde man normalerweise wohl nicht in einem Satz nennen. Eine Verbindung gibt es zwischen den beiden aber trotzdem, denn bereits seit 2017 schwebt die Möglichkeit im (Welt-)Raum, dass der gefeierte Regisseur von Klassikern wie Kill Bill, Pulp Fiction und Django Unchained einen Star Trek-Film machen könnte.
Ein Gerücht ist das Ganze schon lange nicht mehr, weniger wackelig ist das Projekt deshalb aber nicht. Zwischendurch überlegte Tarantino schon selbst, ob er den Film überhaupt machen will. Mark L. Smith, Drehbuchautor von The Revenant, hätte dafür mit Tarantino zusammenarbeiten sollen und erzählte dem Podcast von Bulletproof Screenwriting ein bisschen über die Zusammenarbeit mit dem berühmten Filmemacher.
So war es für Smith mit Tarantino zu arbeiten
Im eingebetteten Video könnt ihr euch das Gespräch mit Mark L. Smith anschauen, über Tarantino redet er ab circa 1:01:52. Dabei hat Smith den ein oder anderen Schwenk aus seiner Arbeit mit dem beliebten Regisseur parat und verrät, auf was sich Star Trek-Fans hätten freuen können (oder noch freuen dürfen, falls der Film irgendwann doch Wirklichkeit wird).
Smith spricht dabei unter anderem über sein erstes Treffen mit Tarantino: "Sie haben mich einfach angerufen und gefragt, Hey, bist du dabei? Willst du kommen? Quentin will sich mit dir in Verbindung setzen. Und ich hab gesagt, Yeah. Und das war der erste Tag, an dem ich Quentin getroffen habe. Wir waren in einem Raum und er liest diese Szene, die er geschrieben hat und es war diese unglaublich coole Gangster-Szene und er stellt sie richtig dar, hin und her. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich extrem geärgert habe, es nicht auf meinem Handy aufgenommen zu haben. Es wäre so wertvoll. Es war super."
Zum Arbeiten haben sich die beiden übrigens in Tarantinos privatem Filmtheater bei ihm zuhause getroffen: "Dann haben wir einfach angefangen zu arbeiten. Ich habe ihn eines Nachts bei ihm zuhause besucht und wir haben alte Gangster-Filme geguckt. Wir haben das stundenlang gemacht... Wir haben uns einfach zurückgelehnt, Gangster-Filme geguckt, über die schlechten Dialoge gelacht und darüber geredet, wie es in das fließen könnte, was wir machen wollen. Kirk ist dabei, wir haben ihn. Alle Charaktere sind da. Es würden diese Leute sein. Ich schätze, man würde ihn [den Film] wie alle anderen Episoden der Show betrachten, die nicht wirklich zusammenhängen. Also wäre das quasi eine eigene Episode. Eine wirklich coole Episode. Es geht ein bisschen um Zeitreisen. Da sind all die anderen... es ist wirklich abgefahren."
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Kirk, Zeitreisen und Gangter-Film-Szenen oder -Dialoge: Das klingt auf jeden Fall nach einer spannenden Mischung. Aber obwohl die Chancen für einen von Tarantino produzierten Star Trek-Film schlecht stehen, müssen Franchise-Fans nicht den Kopf in den Sand stecken. Der nächste Film ist nämlich bereits angekündigt und wird unter dem Regisseur Matt Shakman produziert, der sich auch schon für WandaVision ausgezeichnet hat.
Darüber hinaus ist außerdem eine Serie zur Starfleet Academy in Arbeit. Es wurden also noch lange nicht alle Geschichten aus dem Star Trek-Universum erzählt. Wenn ihr euch die Wartezeit mit Playmobil versüßen wollt und aktuell nicht aufs Geld gucken müsst, werft doch mal einen Blick auf das schicke Modell der U.S.S. Enterprise (NCC-1701).
Am besten wenn es keine Föderierten sind, sondern sich die Geschichte um Mitglieder der verschiedenen Völker handelt die zwangsweis zusammengewürfelt sind, also Romulaner, Klingonen etc. .
Da ist doch Stress schon vorprogrammiert.
Bei der Sternenflotte ist doch gähnende Langeweile schon stressfördernd.