Erstmals in seiner Karriere soll Kultregisseur Quentin Tarantino einen Film basierend auf wahren Begebenheiten inszenieren. Dafür hat er sich die Manson-Morde ausgesucht. Angeblich ist das Drehbuch fast fertig geschrieben und erste Gespräche mit möglichen Darstellern sind im Gange.
Am 9. August 169 wurde Sharon Tate, die damalige schwangere Frau des Regisseurs Roman Polanski, zusammen mit vier weiteren Personen von der sogenannten "Manson-Family" ermordet. Dabei handelte es sich um eine von Charles Manson angeführten Sekte, die mordend durch die USA zog. Er selbst ließ die Morde von seinen Anhängern ausführen und landete später im Gefängnis.
Laut dem "Hollywood Reporter" will Tarantino nun diese Geschichte verfilmen. Dabei soll der Fokus unter anderem auf Tate liegen. Dazu traf sich der Regisseur gemäss "Mediabiz" mit Margot Robbie um mit ihr Gespräche für die Hauptrolle zu führen.
Außerdem soll Jennifer Lawrence eines der Mädchen aus der "Manson-Family" darstellen, so wurde kolportiert. Laut einem Insider sei diese aber wohl nicht daran interessiert.
Wie man es vom Regisseur gewohnt ist, werden wohl trotzdem wieder einige bekannte Gesichter auftauchen, so auch solche aus seinen früheren Werken. Brad Pitt und Samuel L. Jackson sollen bereits an Bord sein.
Als Drehstart wird der Sommer des nächsten Jahres anvisiert. Die Gebrüder Harvey und Bob Weinstein werden als Produzenten des noch unbetitelten Films fungieren.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Oje, Quentin Tarantinos letzter Film gecancelt! Ist Star Trek wieder im Rennen und was hat Brad Pitt damit zu tun?
3 Der letzte Film des Kult-Regisseurs wird nie ins Kino kommen, wie geht es jetzt weiter?
Enthüllt: Darum scheiterte Quentin Tarantinos Star Trek-Film
3 Endlich gibt es Gewissheit, wieso Quentin Tarantino Star Trek den Rücken kehrte.
Der "Tarantino-Western" Sisu: Wenn die Tretmine zum Nazi fliegt
2 Es gibt Filme, die überzeugen dank einer packenden und vielschichtigen Handlung oder berühmten Schauspieltalenten. Und dann gibt's brutale Filme wie Sisu.Quellen: Hollywood Reporter und Mediabiz
