Phantastische Tierwesen 3: Miese Wertungen für Harry-Potter-Spin-off

Der neue Film aus dem Harry-Potter-Universum Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse startet am 15. April 2022 in den Kinos. Trotz der vermehrten negativen Schlagzahlen rund um die Autorin J.K. Rowling, könnte der Film von dem Hype um die Videospieladaption Hogwarts Legacy profitieren. Darin begebt ihr euch als Nachzügler in die Zauberschule, um nicht nur die magische Schulbank zu drücken, sondern auch ein ganz neues Abenteuer in einer Zeit vor Harry zu erleben.

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Die Geschichte der Tierwesen-Reihe ist ebenfalls deutlich vor der Zeit des beliebten Zauberschülers angesetzt und bringt uns neben Newt Scamander und seinen tierischen Freunden nun auch Dumbledore in seinen jüngeren Jahren näher. Die Wertungen des Films fallen allerdings sehr durchwachsen aus. Stellt euch also darauf ein, dass der dritte Teil weniger gelungen sein wird als seine beiden Vorgänger. Und die haben in der Vergangenheit auch schon nicht die besten Noten erhalten.

Kein Ohnegleichen für Phantastische Tierwesen 3
Obwohl es ein paar Bewertungen im guten und sehr schlechten Bereich gibt, ordnen sich die meisten Wertungen im Mittelfeld ein. Damit kommt der Film auf einen Metascore von 47 und liegt damit unter dem Durchschnitt der ersten beiden Teile. Wie auch bei Spielen kann sich die Bewertung auch noch ändern, sobald mehr Rezensionen veröffentlicht wurden.

• USA Today: 75

• Empire: 60
• The Guardian: 60
• Variety: 60
• AV Club: 50
• Screen Rant: 50
• The Globe and Mail: 45
• The Hollywood Reporter: 40
• IGN: 40
• Polygon: 20

Langatmig und überladen zugleich

Die meisten Wertungen befinden sich im Bereich zwischen 40 und 60 Punkten. Die Magie, die die Harry-Potter-Filme nicht nur durch die Zauberei ausgelöst hatten, scheint der Film den Rezensionen zufolge nicht so gut rüberbringen zu können.

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Kritisiert wird auch die Langwierigkeit des Films, genau wie die vielen Charaktere und Nebengeschichten, die vom eigentlichen Geschehen ablenken. Im Gegensatz zum Vorgänger soll etwas mehr Struktur eingebracht worden sein, retten kann das dien Film allerdings nicht. In diesem Teil wird der Schurke Grindelwald übrigens auch nicht mehr von Johnny Depp, sondern von Mads Mikkelsen gespielt.

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Wenn ihr über die Schwächen hinwegseht, kann Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse trotzdem unterhaltsam sein - erwartet allerdings nicht zu viel von dem Film. Da sich noch zwei weitere Teile in Planung befinden, bleibt zu hoffen, dass die Macher aus den Fehlern der bisherigen FIlme lernen werden.

Quelle: Metacritic