Mission: Impossible - Fallout - Filmrezension zum neuen Action-Hammer mit Tom Cruise
Mit einer Länge von 147 Minuten ist "Mission: Impossible - Fallout" der längste Vertreter der Hunt-Reihe. In dieser enormen Länge, steckt auch gewaltiger Aufwand. So gewaltig sogar, dass Tom Cruise sich bei einem Stunt, die er gemeinhin alle selbst durchführt, den Knöchel brach, als er von einem Gebäude auf das nächste springen wollte. Besagte Szene hat es genau so auch in den Trailer geschafft. Zwar mussten die Dreharbeiten nach dem Unfall für acht Wochen pausiert werden, der angestrebte Kinostart wurde aber trotzdem eingehalten.
Auf einer Routinemission verlieren Ethan Hunt, Luther Stickell und Benji Dunn einen Koffer gefüllt mit waffenfähigen Plutonium an ein Terror-Syndikat, das sich "Die Apostel" nennt. Fortan muss das IMF-Team um die halbe Welt reisen, um das gefährliche Gepäck wieder zu beschaffen. Zum einem schaut ihnen dabei jedoch der zwielichtige und grobschlächtige CIA-Agent August Walker mit Argusaugen über die Schulter, zum anderen taucht ein alter Gegenspieler wieder auf, der die Weltordnung basierend auf einem düsteren Manifest auf den Kopf stellen und gleichzeitig blutige Rache an Ethan Hunt üben möchte.
Auch wenn der Plot hauptsächlich als Transportmittel für die wahnwitzigen Stunts und hochdynamischen Actionsequenzen dient, wird der Zuschauer nicht für dumm verkauft. "Mission: Impossible - Fallout (jetzt kaufen 5,99 € )" bietet ausreichend althergebrachten Spionagespaß mit diversen Hütchen-Spielen, bei denen sich Doppelagenten manchmal als Dreifach- oder Vierfach-Agenten entpuppen. Autor und Regisseur Christopher McQuarrie inszeniert den Actionreißer noch selbstbewusster und energiegeladener als den Vorgänger und setzt eine minutiös geplante, rasante und spannende Actionszene nach der anderen in Szene, die halsbrecherische Verfolgungsjagden zu Fuß, per Auto, Motorrad und Helikopter beinhalten. Dennoch nimmt er sich zwischendurch noch Zeit, um optisch ansprechende Bildkompositionen zu gestalten und seinen Figuren emotionalen Spielraum zu geben, ohne jemals das Tempo zu drosseln.
Während die Stammbesetzung bestehend aus Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Ving Rhames und Simon Pegg mittlerweile ein eingespieltes Team darstellt, ist Henry Cavills arroganter, eigenwilliger, mit Schnurrbart und Bazooka-Armen bewaffneter CIA-Killer ein spannender Neuzugang.
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0 Gewinnt alle sieben Mission-Impossible-Filme in einem Paket!FAZIT:
Handwerklich perfekt inszenierte Achterbahnfahrt mit spannender Action. Ein Highlight für die große Leinwand.
