Jetzt spricht Iron Man: Robert Downey Jr. über Kritik an Marvel-Filmen

Robert Downey Jr. ist seit Avengers: Endgame raus aus dem Marvel Cinematic Universe. Doch vergessen hat er seine ikonische Rolle als Iron Man noch lange nicht. In einem Interview zu seinem neuen Dokumentarfilm Sr. auf Netflix, sprach er über das MCU, Iron Man und die jüngsten Kommentare von Quentin Tarantino, dass MCU-Darsteller keine Stars seien.

Robert Downey Jr. denkt an seine Zeit im MCU zurück

Der frühere Iron-Man-Darsteller wollte im Interview mit Deadline eigentlich über seinen Dokumentarfilm sprechen, welchen er als Hommage an seinen Vater für Netflix gedreht hat, doch er kam nicht daran vorbei auch ein wenig über seine Zeit im MCU zu erzählen. Denn natürlich wurde er unter anderem gefragt, was er am meisten von seiner Arbeit im Marvel Cinematic Universe vermisst. Darauf antwortete er, dass er die Menschen, mit welchen er in dieser Zeit zusammengearbeitet hat, vermisst. Dazu gehören vor allem Jon Favreau der ihn als Regisseur in den Anfängen bei Iron Man 1 und 2 begleitet hat und Shane Black, der für Iron Man 3 zuständig war, bis hin zu Kevin Feige, der alles überblickte. Und nicht zuletzt die Russo-Brüder, die ihm halfen, Tonys Geschichte zu einem angemessenen Ende zu bringen.

"Was ich am meisten vermisse? Die ganze Zeit mit Kevin Feige in den Schützengräben zu stehen; der Anfang mit Jon Favreau ist jetzt wie ein schöner Traum; die Mitte mit Shane Black bei Iron Man 3, wir hatten gerade Exton und drehten hauptsächlich in Wilmington NC. Es war idyllisch und subversiv, und das Ende, als ich merkte, dass ich so viele enge Freunde in der MCU-Besetzung gefunden hatte, und die Russo-Brüder mir halfen, Tonys Entwicklung umzusetzen."

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Das denkt der Iron-Man-Darsteller über Tarantinos Kommentar

Im Interview ging es zum Schluss auch noch um die jüngsten Kommentare von Regisseur Quentin Tarantino. Dieser behauptete neulich im 2 Bears 1 Cave Podcast mit Tom Segurra, dass MCU-Darsteller keine echten Stars seien. Downey Jr. empfand seine Aussagen als Zeitverschwendung und merkte an, dass es für alles einen Platz gibt.

"Ich denke, dass es aus kreativer Sicht Zeitverschwendung ist, mit sich selbst im Krieg zu stehen... Ich sage, weißt du was, lass uns einfach darüber hinwegkommen. Wir sind alle eine Gemeinschaft. Es gibt genug Platz für alles, und Gott sei Dank gibt es Top Gun: Maverick und Avatar: The Way of the Water. Das ist alles, was ich zu sagen habe."

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Der Dokumentarfilm Sr. wurde am 2. Dezember 2022 auf Netflix veröffentlicht und hat momentan laut Rotten Tomatoes einen Kritikerscore von 98 Prozent und einen Publikumsscore von 92 Prozent. Währenddessen hatte Quentin Tarantino in der jüngsten Vergangenheit noch viel mehr zu sagen: Von seinem Lieblingsfilm bis hin zu der Wahrscheinlichkeit bei einem Marvel-Film Regie zu führen und was er noch statt Filmen machen will.

Quelle: ComicBookMovie