Alles auf Anfang: Plant Marvel ein neues MCU?

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News Simon Hoffmann - Autor
Alles auf Anfang: Plant Marvel ein neues MCU?
Quelle: Marvel/Disney

Steht das Marvel Cinematic Universe vor einem Reboot? Aktuell scheint es so, als würde ein kommender Avengers-Film eben diesen einläuten.

Der Marvel-Kosmos steht aufgrund der aktuellen Streiks in Hollywood relativ still. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass keine Spekulationen zur Zukunft der Marke oder Berichte über die Arbeitsbedingungen mancher Projekte in den Schlagzeilen landen würden. Erst vor kurzem hat eine Mitarbeiterin über die augenscheinlich schrecklichen Zustände bei einer Marvel-Serie ausgepackt. Das Marvel Cinematic Universe steht zudem mit seinen schier endlosen Charakteren, Geschichten, Realitäten und Filmen häufig im Fokus. Eben dieses soll laut derzeitigen Meldungen einen vollständigen Reboot erhalten. Im Folgenden findet ihr unter anderem potenzielle Spoiler für Deadpool 3.

MCU-Reboot geplant?

Bis dato sind zwei weitere Avengers-Filme offiziell geplant. Am 1. Mai 2026 soll Avengers: The Kang Dynasty ins Kino kommen, während Avengers: Secret Wars für den 7. Mai 2027 geplant ist. Gerade Secret Wars war im Diskurs dieser Tage präsent. Ein hohes Star-Aufgebot für den Film stellt keine allzu große Überraschung dar.

Explizit wird beispielsweise von Ian McKellen gesprochen. Gleichzeitig scheint es so, als würde man Secret Wars zum Abschluss des aktuellen MCUs machen wollen. Der Film würde laut dem Twitter-Account "CanWeGetSomeToast" nicht nur als MCU-Ende, sondern auch als Abschied aller Marvel-Filme vor Iron Man fungieren. Es soll sich hierbei um eine Art Soft-Reboot für das MCU handeln. Comicbookmovie nennt neue Besetzungen für Captain America oder Iron Man als Beispiele der Konsequenzen, welche solch ein Reboot vermutlich mit sich bringen würde.

Derselbe Account merkt im Übrigen an, dass Hugh Jackman erst nach Secret Wars ein Recasting erleben soll. Auf der Suche nach Wolverine im kommenden Deadpool-Streifen soll der von Ryan Reynolds gespielte ikonische Charakter nach der Begegnung mit verschiedenen Wolverine-Varianten zu dem Schluss kommen, dass Jackman nicht ersetzt werden kann.

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Eines der neuen Marvel-Projekte soll wohl deutlich teurer werden, als ursprünglich gedacht. In Deutschland erobert währenddessen eine schaurig gute Nummer 1 die Kino-Charts. Auch der "letzte Eberhofer" kann auf der großen Leinwand riesige Erfolge feiern. Die Live-Action-Adaption von One Piece auf Netflix gehörte in letzter Zeit des Weiteren zu den Top-Themen.

Quellen: Comicbookmovie, Twitter (CanWeGetSomeToast)

    • Kommentare (6)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von lars9401 Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Skullverton
        Aber das geht eben nicht explizit aus dem Satzbau hervor. Es liest sich für mich "chronologisch". Und damit wäre die Aussage falsch.
        BTW: ich wusste nicht, daß einer der Hulks schon MCU war...
        Der Edward Norton Hulk war schon MCU. Da hat ja Tony am Ende einen Auftritt.
      • Von lars9401 Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Skullverton
        Aber das geht eben nicht explizit aus dem Satzbau hervor. Es liest sich für mich "chronologisch". Und damit wäre die Aussage falsch.
        BTW: ich wusste nicht, daß einer der Hulks schon MCU war...
        Der Edward Norton Hulk war schon MCU. Da hat ja Tony am Ende einen Auftritt.
      • Von HandsomeLoris Hobby-Spieler/in
        Immer vorausgesetzt, dass sie es schlau angehen, fände ich das eine gute Idee. Nicht im Sinne von einem einem kompletten Retcon, der alles in die Tonne tritt, sondern mehr ein Abschluss bis hierhin, damit man danach frisch anfangen kann.
        Das MCU ist irgendwann einfach zu aufgebläht geworden, mit ständig neuen Helden und Handlungssträngen, während noch so viele begonnene Handlungsstränge fortgesetzt bzw. beendet werden sollten: Falcon wird der neue Captain America und John Walker wird US Agent? Kann man gleich wieder vergessen, da das die nächsten Jahre keine Rolle mehr spielen wird, da jede Menge andere Geschichten erzählt werden, die dann wiederum für lange Zeit brach liegen werden, sofern sie überhaupt noch mal aufgegriffen werden.
        Da wäre es schon gut, einfach mal alle offenen Geschichten zu Ende zu bringen, damit man danach wieder ein kompakteres, fokussierteres Universum schaffen kann, das das alte MCU als Fundament hat und nicht als Klotz am Bein. Das würde aber auch bedingen, dass man dann mehrere Gänge zurück schaltet und nicht jedes Jahr auf Biegen und Brechen mehrere Filme und Serien am Start haben muss...
      • Von Skullverton Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Worrel
        Wenn es um Filme nach Iron Man geht, geht es eigentlich nicht um die erzählte Zeit der Handlung in diesen Filmen.

        Als MCU Film war nur the Hulk vor Iron Man.
        Aber das geht eben nicht explizit aus dem Satzbau hervor. Es liest sich für mich "chronologisch". Und damit wäre die Aussage falsch.
        BTW: ich wusste nicht, daß einer der Hulks schon MCU war...
      • Von Worrel Spiele-Guru
        Zitat von Skullverton
        Muss es nicht nach Iron Man heißen? Davor waren ja nur Captain America und Captain Marvel.
        Wenn es um Filme nach Iron Man geht, geht es eigentlich nicht um die erzählte Zeit der Handlung in diesen Filmen.

        Als MCU Film war nur the Hulk vor Iron Man.
      • Von Skullverton Gelegenheitsspieler/in
        Zitat

        Explizit wird beispielsweise von Ian McKellen gesprochen.
        Und worüber genau? Also nochmal Magneto bevor alles auf Null gesetzt werden soll?

        Zitat

        Der Film würde laut dem Twitter-Account "CanWeGetSomeToast" nicht nur als MCU-Ende, sondern auch als Abschied aller Marvel-Filme vor Iron Man fungieren.
        Muss es nicht nach Iron Man heißen? Davor waren ja nur Captain America und Captain Marvel.

        Zitat

        Es soll sich hierbei um eine Art Soft-Reboot für das MCU handeln. Comicbookmovie nennt neue Besetzungen für Captain America oder Iron Man als Beispiele der Konsequenzen, welche solch ein Reboot vermutlich mit sich bringen würde.
        Um Himmels Willen, das kann ja was werden.... Aber: immerhin besser, es über eine "andere Dimension" bzw. andere Zeitlinie laufen zu lassen, als, wie bei DC/Warner, alles komplett auszuradieren, als hätte es nie existiert. Das könnte vielleicht funktionieren. Auch wenn ich skeptisch bleibe.

        Zitat

        Derselbe Account merkt im Übrigen an, dass Hugh Jackman erst nach Secret Wars ein Recasting erleben soll. Auf der Suche nach Wolverine im kommenden Deadpool-Streifen soll der von Ryan Reynolds gespielte ikonische Charakter nach der Begegnung mit verschiedenen Wolverine-Varianten zu dem Schluss kommen, dass Jackman nicht ersetzt werden kann.
        Ja, ach was? :-D Jackman ist der einzige in allen Comic-Multiversen, der immer die absolute Konstante sein wird.
        An deren Stelle würde ich Wolverine tatsächlich nicht mehr neu besetzen respektive seinen Charakter nicht mehr in die Filme bringen. DAS wäre das einzig wahre "Ende" und "Erbe" einer Legende. Es gibt einfach keinen anderen und fertig.

        "Varianten" ausschließlich innerhalb des dritten Deadpool-Films kann man sich ja sogar noch gefallen lassen (hat jemand schon [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen] äh Daniel Radcliff erwähnt?), aber dabei sollte es auch bleiben.
        Denn sowas könnte einem das Publikum wirklich übel nehmen.
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