Diese Marvel-Entscheidung in Avengers findet Regisseur James Gunn überhaupt nicht gut!
Kurz vor dem Kinostart von Guardians of the Galaxy Vol. 3 am 3. Mai gab Regisseur James Gunn kürzlich The Hollywood Reporter ein Interview, in dem er nicht nur allgemein auf das Franchise einging, sondern auch kurz auf Avengers: Infinity War einging. Eine Szene aus dem 2018er-Marvel-Film, an dem Gunn nicht beteiligt war, findet der Regisseur nämlich ziemlich unpassend.
Marvel-Fans dürfen sich freuen, denn am 3. Mai kommt mit Guardians of the Galaxy Vol. 3 der nächste Superhelden-Blockbuster in die Kinos. Allerdings steht der Film unter enormem Erwartungsdruck. Die ersten beiden Teile erfreuen sich bei den Fans großer Beliebtheit, sodass die Ansprüche nun ziemlich hoch sind. Des Weiteren erhofft sich Disney wieder einen großen Erfolg, gerade auch, da der letzte Marvel-Streifen Ant-Man & The Wasp: Quantumania nicht so hohe Einspielergebnisse lieferte, wie erwartet. Zudem ist Guardians of the Galaxy Vol. 3 der letzte Marvel-Film von James Gunn. Der Regisseur, der auch maßgeblich an den Drehbüchern zum Franchise beteiligt war, ist schließlich zukünftig für das Cinematic-Universe von Marvel-Konkurrent DC verantwortlich. Auch deshalb wird erwartet, dass Gunn mit "seiner" Filmreihe ein letztes Mal groß abliefert.
Gunn mit Aktion von Star-Lord nicht zufrieden
Kurz vor dem Kinostart von Guardians 3 gab James Gunn jetzt The Hollywood Reporter ein Interview, in dem er nicht nur die übliche Promo für seinen neuen Film machte, sondern auf seine Erfahrungen mit dem Franchise, den Darstellern, Disney und seine temporäre Entlassung zurückblickte. Besonders interessant für Fans der Marvel-Filme: Gunn geht in dem Interview auch auf den 2018er-Blockbuster Avengers: Infinity War ein. An dem Film der Regisseure Joe und Anthony Russo war Gunn nicht beteiligt, obwohl "seine" Guardians dort durchaus eine große Rolle spielen. James Gunn erzählt, dass er eine Szene im Film so nicht umgesetzt hätte.
Spoiler-Warnung: Im folgenden Absatz wird eine Schlüsselszene aus Avengers: Infinity War beschrieben.
James Gunn geht es hierbei um eine Szene, die auch die Gemüter einiger Fans erhitzte. In Infinity War gelingt es nämlich Dr. Strange, Iron Man, Spider-Man, Mantis und Star-Lord eigentlich Thanos zu besiegen.
Kurz bevor sie Thanos den Handschuh mit den Infinity-Steinen entreißen können, erfährt Star-Lord jedoch, dass Thanos Gamora geopfert hat, wodurch der Anführer der Guardians seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hat, Thanos ins Gesicht schlägt und so dafür sorgt, dass der Titan aus seiner Trance erwacht, entkommt und schließlich dafür sorgt, dass die Hälfte der Lebewesen im Universum ausgelöscht wird.
Laut Gunn hätte sich Star-Lord unter seiner Regie nicht von seinen Emotionen übermannen lassen und dadurch Thanos den Weg bereitet, so viele Leben zu nehmen.
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2Dieser Schauspieler aus Harry Potter und Game of Thrones wird der neue Obermotz des Marvel Cinematic Universe.Der Regisseur findet diese Handlung des von ihm in den Guardians-Filmen geformten Charakters anscheinend ziemlich unpassend. Wie sich die Figur des Star-Lord aufbauend auf diesen Erlebnissen in Guardians of the Galaxy Vol. 3 unter der Führung von James Gunn verhält, sehen wir ab dem 3. Mai in den Kinos.
Quelle: The Hollywood Reporter
