Blade: MCU-Film droht, zum Marvel-Debakel zu werden

Zu den kommenden MCU-Highlights im Kino zählt unter anderem die Rückkehr von Blade. Oscar-Preisträger Mahershala Ali wird in die Rolle des Marvel-Vampirs schlüpfen. Geplant ist der Start am 1. November 2023 - ganz so rund scheint es bei der Produktion aber nicht zu laufen. Der Hauptdarsteller ist offenbar mit dem Projekt unzufrieden. Insider Jeff Sneider hat bei Twitter mitgeteilt, dass vor allem das Skript für Frust bei Mahershala Ali sorgen soll.

Kaum Action im Blade-Film?

"Mir wurde gesagt, dass das aktuelle Blade-Skript knapp 90 Seiten lang ist und exakt zwei (glanzlose) Action-Sequenzen hat. Mahershala ist sehr frustriert mit dem Prozess." - heißt es im Tweet von Jeff Sneider. Kritik gibt es auch an Marvel-Studios-Boss Kevin Feige. Das MCU soll derzeit zu viele Projekte am Laufen haben und Feige kann deshalb nicht allen seine volle Aufmerksamkeit schenken. Das Drehbuch ist mit seinen 90 Seiten ebenfalls deutlich kürzer als andere MCU-Filme.

Zum Vergleich: Das Skript von Spider-Man: No Way Home hatte insgesamt 181 Seiten und damit etwa doppelt so viel Umfang - bei einer Laufzeit von 148 Minuten. Und allzu viel Zeit bleibt den Verantwortlichen nicht mehr. Schon im November 2022 soll wohl die Produktion von Blade in Atlanta beginnen. Der Frust von Mahershala Ali ist im Moment aber nicht die einzige Sorge der Marvel-Verantwortlichen. Es wird auch ein neuer Regisseur gesucht.

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Blade-Regisseur springt ab

Wenige Wochen vor dem geplanten Produktionsbeginn hat nun auch noch Bassam Tariq seine Aufgabe als Regisseur abgegeben. Laut Marvel sollen die ständigen Terminverschiebungen der Produktion eine Zusammenarbeit schwierig gemacht haben. Gut möglich, dass damit auch der Drehstart von Blade im November verschoben wurde. Einen Nachfolger für Tariq gibt es noch nicht.

Quelle: Twitter / Hollywood Reporter