Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill?

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Special Simon Lebek - Autor
Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill?
Quelle: WideScreen

Vielleicht, aber Regisseur Gareth Edwards wollte das japanische Kult-Ungeheuer Godzilla mehr als nur neu verfilmen. Zur exklusiven Premiere erster Filmszenen trafen wir den gebürtigen Schotten persönlich und bestaunten seine Kreatur.

Was ist größer als ein Hochhaus, grün wie eine Echse und trötet wie ein Elefant? Die Antwort kennt unter Filmfans jeder: Godzilla, das Mega-Monster. 1954 tauchte die japanische Riesenechse erstmals auf der Leinwand auf und gehört heute zu den ikonischsten Kreaturen der Filmgeschichte. 1998 wagte sich Roland Emmerich dann an ein erstes Remake, das bei Fans und Publikum mit äußerst gemischten Gefühlen aufgenommen wurde. Ähnlich skeptisch fielen die Reaktionen aus, als bekannt wurde, dass Hollywood erneut einen Godzilla-Neustart wagen würde. Für die Regie wurde der Schotte Gareth Edwards verpflichtet, der vor vier Jahren mit Monsters eine eindrucksvolle filmische Visitenkarte hinterließ.

Die Kreatur aus der Vergangenheit
Die Spannung war daher groß, was Edwards aus dem Stoff machte, der vor allem in Japan Kultstatus genießt. In einem kleinen, unscheinbaren Kino im Herzen Hamburgs treffen wir den Filmemacher, der an diesem Tag zum ersten Mal überhaupt erste, längere Szenen aus Godzilla der Öffentlichkeit präsentiert. Rund 20 Minuten aus Edwards Godzilla bekommen wir zu Gesicht und bereits Das Monster aus dem neuen 'Godzilla' (2014) Quelle: Warner Das Monster aus dem neuen "Godzilla" (2014) bei dieser Momentaufnahme wird deutlich, dass das Remake wohl mehr als ein weiteres, spektakuläres Monster-Action-Feuerwerk wird. "Ich habe mir schon bei Monsters sehr viel Mühe gegeben, dem Film eine Seele und Emotionen zu verleihen", erzählt uns Edwards anschließend. "Ich denke, wenn sich jemand jetzt Godzilla ansieht und dabei nicht irgendwelche Emotionen verspürt oder an irgendeinem Punkt den Tränen nah ist, dann habe ich versagt."

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Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill? Quelle: WideScreen Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill?
Schon dem japanischen Original lag eine ernste Geschichte zugrunde: Die amerikanischen Bombenangriffe auf Tokio am 9. März 1945 lösten den größten Städtebrand der Menschheitsgeschichte aus, mit mehr Toten, als man es jemals zuvor erlebt hat. Später taten die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki ihr Übriges: Die ehemals stolze Militärnation Japan, die zuvor noch nie einen Krieg verloren hatte und deren arrogante Elite sich selbst als die Herren der Schöpfung betrachteten, wurde in nur wenigen Monaten sozusagen in die Steinzeit zurückgeworfen. So ist es kein Wunder, dass die Künstler der Nachkriegsgeneration einer neuen Botschaft Ausdruck verliehen. Die zerstörte Stadt in 'Godzilla' (2014) Quelle: Warner Die zerstörte Stadt in "Godzilla" (2014) Die Filme dieser Zeit sind grotesk, voller Wut und Schmerz, aber auch mit einer starken Aussage – gegen den Krieg und die Arroganz der Menschheit. Einer, der sich diesen Themen widmete, war der Filmemacher Ishiro Honda. Seine Karriere begann als Regieassistent von Akira Kurosawa (Die sieben Samurai). Als Regisseur drehte er Antikriegsfilme, dann wendete er sich der Science-Fiction zu. Inspirieren ließ er sich von dem charmanten Monsterfilm Panik in New York (1953), der nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Effekte von Ray Harryhausen auch in Japan ein Hit war. Honda erschuf allerdings sein eigenes Monster: Godzilla.

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Menschen, Monster, Sensationen
Die Inspiration zum erneuten Remake entstammt ebenfalls dem Godzilla-Film von 1954. "Es gibt tief in diesem Film diesen gewissen Subtext einer Metapher bezüglich des Atom-Zeitalters", so Edwards. "Das wollten wir auch in unserem Reboot nicht aus den Augen verlieren. Dieses nukleare Element ist genau jenes, das in unserem Film am häufigsten auftaucht, wenn es um das Thema der Mensch gegen die Natur geht. In dieser Situation können wir einfach nicht gewinnen, weil die Natur der Boss ist. Und Godzilla verkörpert diese physische Form in gewisser Art und Weise."

Dieser Urgewalt gegenüber steht im Zentrum des Films der Ex-Soldat Ford Brody, gespielt von Aaron Taylor-Johnson. Als Kind lebte er mit seiner Familie in Japan, als sich eine Tragödie ereignete, die von außen wie eine Naturkatastrophe aussah. Über die Jahre wurde Fords Vater Joe (Bryan Cranston, Braking Bad), ein Nuklearforscher, regelrecht besessen davon, die Wahrheit über das Ereignis herauszufinden, bei dem auch Joes Frau (Juliette Binoche) ums Leben kam. Das Verhältnis zwischen Joe und Ford litt sehr darunter. Vater (B. Cranston ) und Sohn (A. Taylor-Johnson) decken in 'Godzilla' (2014) eine Verschwörung auf. Quelle: Warner Vater (B. Cranston ) und Sohn (A. Taylor-Johnson) decken in "Godzilla" (2014) eine Verschwörung auf. Doch nun scheinen sich die Ereignisse von damals zu wiederholen und Ford schlägt sich auf die Seite seines Vaters, um endlich die Wahrheit herauszufinden, die von Behörden und Politik jahrelang unter Verschluss gehalten wurde. "Ford und sein Vater haben sich auseinanderentwickelt", erklärt Gareth Edwards, nachdem nach den fünf Szenen das Licht im Kinosaal wieder angeht. "Zu Beginn unseres Films sind sie wiedervereint und werden in diese Art von Verschwörung mit hineingezogen. Das ereignet sich alles in der ersten Hälfte des Films und in der zweiten Hälfte wird es dann actiongeladener."

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Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill? Quelle: WideScreen Godzilla: Noch ein MONSTER-FILM mit Action-Overkill?
Starke Charaktere und eine tiefgründige Story lagen Edwards neben Action und Effekten sehr am Herzen, als er mit der Arbeit an Godzilla begann. "Wenn man so einen Film inszenieren soll, fragt man sich vorab, welche Story man erzählen will. Ich kam mit so vielen verschiedenen Ideen an – wahrscheinlich an die 200 – und man ließ mich alle von ihnen ausprobieren. Der eigentliche Prozess des Filmemachens besteht für mich darin, all das zu filtern. Man sucht sich eine Story, die man in der Post-Produktion dann veredelt. In 'Godzilla' (2014) steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel - auch das von Fords Frau Elle (E. Olsen). Quelle: Warner In "Godzilla" (2014) steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel - auch das von Fords Frau Elle (E. Olsen). Gleichzeitig wollte ich Godzilla stilistisch etwas hinzuzufügen, das vorher eher zurückgehalten wurde. Wenn man sich die erste Szene unseres Films ansieht, dann wird bereits deutlich, dass wir versucht haben, das Hin- und Her- Balancieren zwischen dem Punkt, an dem der Zuschauer die Frustrationsgrenze erreicht, weil er das Monster nicht zu Gesicht bekommt, einerseits sowie dem Zeigen Godzillas in seiner ganzen Größe und Bedrohung andererseits so gut wie möglich herauszuarbeiten. Es ist wirklich faszinierend, wie schwierig diese Aufgabe war."

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Düster und tiefgründig
Der Name der Kreatur, die im Original übrigens Gojira hieß, ist eine Zusammensetzung aus den japanischen Wörtern für Gorilla und Walfisch, was die Sache eigentlich ziemlich gut auf den Punkt bringt. Statt aufwendiger Stop-Motion entschieden sich die Produzenten Anfang der Fünfzigerjahre, zwei Schauspieler (Haruo Nakajima und Katsumi Tetsuka) jeweils abwechselnd in einen schweren Gummianzug zu stecken und sie dabei zu filmen, wie sie liebevoll aufgebaute Kulissen zertrampelten: So wurde das Trauma der Zerstörung Tokios durch eine übermächtige Gewalt im sicheren Rahmen der Fantastik verarbeitet. Der erste Godzilla-Film wirkt heute dennoch überraschend düster und nachdenklich, In 'Godzilla' (2014) legt das titelgebende Monster eine Brücke in Schutt und Asche. Quelle: Warner In "Godzilla" (2014) legt das titelgebende Monster eine Brücke in Schutt und Asche. mit einer emotionalen Kraft, die man dem Genre eigentlich nicht immer zutrauen würde. Jahrzehntelang wurden in Japan Dutzende solcher Filme produziert, die sich jedoch immer weiter von der emotionalen Relevanz des Originals entfernten und stetig alberner wurden. Edwards besann sich mit seinem Remake auf die Ursprünge. Noch bleibt allerdings abzuwarten, ob über die gesamte Länge des Films nicht wie bei ähnlichen Genre-Vertretern der letzten Monate das Effekt-Spektakel überhandnimmt. Doch die ersten Eindrücke des neuen Godzilla-Films lassen den Schluss zu, dass Gareth Edwards die Balance zwischen Story, Charakteren und Effekten perfekt getroffen hat.

(Autoren: Thomas Raab, Emanuel Bergmann)

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'Godzilla'-Regisseur Gareth Edwards Quelle: Warner "Godzilla"-Regisseur Gareth Edwards
INTERVIEW mit Gareth Edwards

"Die Generation Star Wars ist an der Macht!"

Mit Monsters machte der Schotte Gareth Edwards vor vier Jahren eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Nun wurde der 39-jährige Filmemacher damit betraut, einem der ikonischsten Monster der Filmgeschichte neues Leben einzuhauchen: Godzilla. Wir sprachen exklusiv mit dem Regisseur bei der Weltpremiere erster Filmszenen in Hamburg.

Mr. Edwards, vor ein paar Jahren haben wir schon einmal miteinander über Monsters gesprochen – ein toller Film! Nun die ersten Szenen aus Godzilla zu sehen war großartig! Wie sind Sie nach Monsters zu diesem Projekt gekommen?
Ich danke Ihnen! Ich hatte mit meinem vorherigen Film wirklich Glück. Er sorgte dafür, dass ich auf dem Radar von Hollywood auftauchte. Aus diesem Grund bin ich von buchstäblich 100 Menschen binnen zwei Wochen eingeladen worden, das war wirklich eine total verrückte Sache. Eines dieser Meetings hatte ich mit Legendary Pictures, die die Rechte an Godzilla besitzen… und das Treffen dort lief wirklich gut. Tatsächlich habe ich beim Verlassen des Gebäudes ein Erinnerungsfoto davon gemacht, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich am Ende vielleicht doch noch einen Film mit den Jungs machen werde, und ich wollte diesen Moment einfach festhalten. Ich bin nach England zurückgekehrt und habe angefangen, an etwas anderem zu arbeiten. Sechs Monate vergingen und eines Tages bekam ich plötzlich eine E-Mail von meinem Agenten, der meinte: "Ruf sofort diese Nummer an! Jetzt!" Also habe ich dort angerufen und ich wurde gefragt, ob ich gerade sitze. Man sagte mir, dass Legendary gerade angerufen habe und sie gerne wissen würden, ob ich Interesse hätte, bei Godzilla Regie zu führen. Und ich dachte nur: "Fuck!" Thomas Tall, Chef von Legendary, ist wohl der größte Godzilla-Fan auf dem Planeten. Es war also wie einen Film für den ultimativsten Fan zu machen, was irgendwie komisch war.

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'Godzilla'-Regisseur Gareth Edwards Quelle: Warner "Godzilla"-Regisseur Gareth Edwards
Und im Grunde wurde ja auch der Fan selbst zum Filmemacher …
Ja! Das ist ein echtes Hollywood-Ding. Bei jedem Meeting, zu dem man geht, haben die Leute diese ganzen Monster-Figuren wie Godzilla, X-Men oder Iron Man in ihren Büros stehen. Diese Begeisterung ist wohl auch der Grund, wie wir alle dort überhaupt hin gelangen konnten. Es fühlt sich an, als ob die Generation "Star Wars" an der Macht ist, und ich denke, dadurch ist auch diese große Wiederbelebungswelle des Genres ins Rollen gekommen. Diese großen Sommer-Filme von damals, die vor der Revolution der visuellen Effekte ins Kino kamen, als ich noch ein Kind war – da gab es einen richtigen Schwall guter Science-Fiction- und Fantasy-Filme. Mittlerweile machen immer mehr Leute in meinem oder unserem Alter Filme und sind verantwortlich für die Studios.

Mit Monsters haben Sie einen eher ruhigen Independent-Film gedreht und mit Godzilla kam jetzt ein waschechter Big-Budget-Creature-Blockbuster auf Sie zu. Lastete diesbezüglich ein höherer Druck auf Ihnen als Regisseur?
Es war schon eine Menge Druck, einen Low-Budget-Film zu drehen. Denn ich hatte das Gefühl, dass das meine einzige Chance war, einen Film zu machen. Ich habe versucht, das Beste daraus zu machen, und als Resultat bot sich mir dann die Gelegenheit mit Godzilla. Mit Geld wird vieles einfacher, ohne wird es weit schwieriger. Es ist aber mit Abstand immer das Schwierigste – egal ob großes oder kleines Budget – alles auszubalancieren und zu versuchen, eine gute Geschichte zu erzählen. Es trifft mich jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, wie schwer es ist, einen Film zu machen, der einem wirklich am Herzen liegt. Ich hoffe, der Grund, weshalb Legendary und Warner an mir als Regisseur für Godzilla interessiert waren, war, dass mein vorheriger Film eine Seele hatte.

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'Godzilla'-Regisseur Gareth Edwards Quelle: Warner "Godzilla"-Regisseur Gareth Edwards
War es ein großes Problem, der ikonischen Kreatur starke Charaktere entgegenzusetzen?
Oh, ja. Godzilla spricht nicht und interagiert auch nicht unbedingt mit anderen Charakteren. Deshalb braucht man eine menschliche Story mit Herz. An dieser Stelle wollten wir einen Mittelweg finden. Wir haben versucht herauszufinden, welche Art von Charakter sich natürlicherweise in solchen Situationen, die wir im Film beschreiben, befinden würde. Was ich nicht machen wollte, war so eine Zufallskiste: zur falschen Zeit am falschen Ort, aber später der Held. Damit habe ich bereits Erfahrungen gemacht und ich wollte hier keine Klischees aufwärmen oder jemanden in den Mittelpunkt stellen, dessen Job es ist, Godzilla zu jagen.

Auf der anderen Seite gab es bereits Gerüchte, dass es in Ihrem Film nicht nur eine Kreatur geben wird. Heute – das darf man an dieser Stelle wohl verraten – haben wir zwei davon gesehen. Ist es an der Zeit, noch mehr zu enthüllen?
[Lacht] Schon sehr früh muss man diesbezüglich eine Entscheidung treffen: Wird Godzilla gegen jemand anderen kämpfen oder wird er alleine sein? Und wir alle hatten das Gefühl, dass es sich nicht um Godzilla handeln würde, wenn die Kreatur nicht an irgendeinem Punkt des Films auf etwas Ebenbürtiges prallen würde. So weit möchte ich in die Materie hineingehen, alles andere halten wir für heute noch geheim.

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'Godzilla'-Regisseur Gareth Edwards Quelle: Warner "Godzilla"-Regisseur Gareth Edwards
Nach Cloverfield und Pacific Rim fragt man sich natürlich, was der neue Godzilla-Film dem Genre noch hinzufügen kann. Was sagen Sie dazu?
Stellen wir uns einmal vor, es würden tatsächlich riesige Monster existieren, dann wäre dieser Umstand genauso real wie beispielsweise der Zweite Weltkrieg. Und es gibt Abermillionen Filme über den Zweiten Weltkrieg, von Casablanca bis hin zu Der Soldat James Ryan oder was auch immer. Ich denke, das Monster- Genre ist noch nicht annähernd an seine Grenzen angelangt, wenn man berücksichtigt, wie viele verschiedene Arten von Filmen gemacht werden könnten. Ich mag die Idee, dass sich unser Film anders anfühlt, denn er fügt vielem eine neue Note hinzu. Es war ein wirklich tückischer Job, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

(Interview: Thomas Raab)

Zum Abschluss haben wir noch den Trailer zu Godzilla (2014) für euch. Der Sci-Fi-Actioner ist seit Donnerstag 15. Mai in unseren Kinos zu sehen:

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