Godzilla und Tribute von Panem chancenlos gegen diesen Kino-Hit

Der König der Monster, Godzilla, kann ihr im Kino nicht das Wasser reichen und auch die populäre Dystopie-Reihe von Tribute von Panem gehen im Hinblick auf "Queen Bey" unter. Beyoncés Konzertfilm Renaissance dominiert derzeit nicht nur die Kino-Charts, sondern trifft auch bei den Wertungen direkt ins Schwarze und überholt die beliebte Konkurrenz.

Diese Film-Überraschung dominiert gerade das Kino

Beyoncé beherrscht seit dem vergangenen Wochenende die Kinokassen. Ihr Konzertfilm Renaissance: A Film by Beyoncé hat in den ersten Tagen seit dem Release in den Lichtspielhäusern ganze 21 Millionen US-Dollar eingenommen und das zeigt sich auch in den aktuellen Kinocharts.

In Nordamerika hat der Konzertfilm nach seinem ersten Wochenende sogleich den ersten Platz eingenommen. Obwohl Renaissance nicht annähernd an das 92,8 Millionen US-Dollar-Debüt von Taylor Swift: The Eras Tour im Oktober herankommen konnte, ist es dennoch ein überdurchschnittlich guter Start für einen Konzertfilm.

Damit überholte Beyoncé die Chart-Favoriten The Hunger Games: The Ballad of Songbirds & Snakes (14,5 Millionen US-Dollar) und Godzilla Minus One (11 Millionen US-Dollar) und ließ sie weit hinter sich.

Kino-Hit erhält bessere Wertungen als Godzilla & Tribute von Panem

Der Erfolg des Konzertfilms der US-Sängerin spiegelt sich derweilen auch in den Kritiken wider. Denn statt einen einfachen Mitschnitt ihrer opulenten Tour anzubieten, nimmt Beyoncé die Zuschauer auf eine private Reise hinter die Kulissen mit. Und das kommt gut an!

Auf Metacritic vergaben die Kritiker verschiedenster Magazine und Zeitungen einen durchschnittlichen Score von 86 - bei 12 Kritiken - und bezeichnen Renaissance: A Film by Beyoncé als "eine wahre Odyssee, eine maximalistische Explosion von Funken und Beats, Bildern und Einblicken".

Dabei wurde ebenfalls hervorgehoben, dass es im Film nicht einzig um Beyoncé und ihre Musik geht, sondern um das "gemeinschaftliche Erlebnis", dass ihre Konzerte darstellt.

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Die Zuschauer und Fans hingegen überschütten Queen Bey mit begeisterten Wertungen. Nach mittlerweile 123 Einträgen auf Metacritic wurde ein Score von 9.1 erreicht. Das schaffte nicht einmal Taylor Swift, die von den Zuschauern nur 7.0 erhalten konnte.

Die beiden Top-Filme der derzeitigen Kino-Charts können hier ebenfalls nicht mithalten. The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes stinkt bei den Kritikern geradezu ab. Das Prequel zu den Dystopie-Filmen mit Jennifer Lawrence erhielt bei den Kritikern nur einen Score von 54 und auch die Zuschauer halten den Film für mittelmäßig und vergaben 5.4 Punkte.

Obwohl Godzilla Minus One noch vor Kino-Release als Offenbarung gehandhabt wurde (denn wer sonst, als das japanische Toho Studios könnte die Riesenechse richtig hinbekommen?), muss sich der Kaiju-Titan gegen Beyoncé geschlagen geben.

In den Kritikerwertungen schafft es Godzilla Minus One momentan nur auf einen Score von 79 auf Metacritic. Ein besonderer Kritikpunkt, der heraussticht, ist, dass sich zu sehr auf die menschlichen Beziehungen im Film konzentriert wird und Godzilla dadurch in den Hintergrund rückt. Ein Fehler, der auch schon der neuen Apple TV+-Serie Monarch: Legacy of Monsters nachgesagt wird.