Suicide Squad: Warners Superbaddie-Spektakel dominiert die deutschen Kinocharts

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News Carola Hofmann - Autorin
Szenenbild aus "Suicide Squad" (2016)
Quelle: Warner

Allen negativen Kritiken zum Trotz hat der Streifen über DCs Superbösewichte auf Anhieb Platz eins der Kinocharts erobert. Silber holt der Animationsspaß "Pets", Bronze der Actionthriller "Jason Bourne". Auf Rang 4 und 5 folgen die deutschen Produktionen "Conni & Co" und "Schweinskopf al dente".

Für Warners Superbaddie-Spektakel "Suicide Squad" mit Will Smith, Jared Leto, Margot Robbie und Co. hagelte es schlechte Kritiken, doch das kann dem Filmstudio angesichts des Erfolgs beim Publikum herzlich egal sein: Nachdem er bereits in den USA die Kassen ordentlich klingeln ließ und einen neuen Besucherzahlen-Rekord aufstellte, holte sich der Streifen über die Schurkentruppe auch in Deutschland souverän die Poleposition. Angelaufen am 18. August, hatte "Suicide Squad" am Starttag rund 115.000 Besuchern in die hiesigen Lichtspielhäuser gelockt und etwa € 1,2,- Mio. in die Kassen gespült. Zum Vergleich: Marvels "The First Avenger: Civil War" konnte an seinem Starttag "nur" mit rund 90.000 Besucher aufwarten. Weltweit hatte David Ayers Antisuperheldenfilm am Freitag außerdem die Einspielmarke von $ 500,- Mio. geknackt.

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Weiterhin top schlägt sich Disneys tierischer Animationsspaß "Pets". Der Spitzenreiter der vorangegangenen drei Wochen belegt nach dem Einstieg von "Suicide Squad" nun Platz 2 des Siegertreppchens. Am Donnerstag wollten weiterhin knapp 50.000 Besucher, die für ein Einspielergebnis von € 400.000,- sorgten, sehen, welchen persönlichen Hobbies unsere Haustiere so frönen, wenn ihre Besitzer aus dem Haus sind. Insgesamt strebt die neueste Produktion der "Ich - Einfach unverbesserlich"-Macher damit unaufhörlich der Drei-Mio.-Besucher-Marke entgegen.

Bronze holt der Actioner "Jason Bourne": Rund 31.000 Besucher wollten am Donnerstag das neueste Abenteuer des Agenten auf Abwegen mit Matt Damon sehen und spülten knapp € 270.000,- in die Kinokassen. Sein geschätztes Budget von $ 120,- Mio. hat der fünfte Teil der Reihe allein in den USA wieder eingespielt..

Den vierten Rang holte sich die Jugendbuchverfilmung "Conni & Co" mit Emma Schweiger, Heino Ferch und Iris Berben, die damit den zweitbesten Neustart des Wochenendes hinlegte. Die deutsche Produktion lockte am Donnerstag knapp 20.000 Besucher in die Kinos und sorgte für ein solides Einspielergebnis von etwa € 130.000,- . Teil 2, namentlich "Conni & Co - Rettet die Kanincheninsel", ist schon in der Mache, die Inszenierung übernimmt dann Til Schweiger.

Eine weitere Produktion aus Deutschland schließt die Top 5: 13.000 Besucher wollten am Donnerstag "Schweinskopf al dente", nach "Dampfnudelblues" und "Winterkartoffelknödel" die dritte bayerische Krimikomödie um den von Sebastian Bezzel gespielten Dorfpolizist Franz Eberhofer nach Rita Falks Bestseller, auf der großen Leinwand sehen und sorgten mit rund € 100.000,- für ein ordentliches Einspielergebnis. Der vierte Film der sympathisch-schrulligen Komödienreihe, "Grießnockerlaffäre", ist bereits in Arbeit.

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Schweinskopf al Dente: Neuer Trailer zur Krimikomödie

Quelle: Mediabiz

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