Mit seiner Rolle als Rocky Balboa schaffte Sylvester Stallone 1976 den Durchbruch und verkörperte den Boxer noch in mehreren Filmen. Nach "Creed 2" soll damit aber offensichtlich Schluss sein. Über Instagram verabschiedet er sich von seiner ikonischen Rolle und dem Franchise und übergibt das Heft an Michael B. Jordan, durch den die Kämpfe und Abenteuer einer neuen Generation weitergeführt werden sollen.
Nachdem Sylvester Stallone 1976 mit dem Boxerdrama "Rocky", zu dem er auch selbst das Drehbuch schrieb, der Durchbruch gelang, verkörperte er die ikonische Rolle des Boxers noch in den Fortsetzungen von 1979, 1982, 1985, 1990 und noch einmal 2006. Danach meinte man bereits, dass das Franchise damit beendet gewesen wäre.
Doch im Jahr 2015 folgte dann "Creed" mit Michael B. Jordan in der Hauptrolle und Stallone als dessen Mentor. Am 24. Januar 2019 erscheint "Creed 2" in den deutschen Kinos und wird wohl der letzte Film sein, in dem Stallone in seiner Paraderolle als Rocky Balboa zu sehen sein wird.
Auf Instagram postete er ein emotionales Video, in dem er sich seiner Figur und dem Franchise verabschiedet und den Mantel an Jordan weitergibt. Er sagt, er hätte nie erwartet, dass er Rocky nach 2006 noch einmal verkörpern würde, doch mit Jordan hat sich alles geändert und es begann die Geschichte einer neuen Generation. Stallone könne nicht glücklicher über den jetzigen Rücktritt sein, da seine Geschichte auserzählt sei. "Nun ist es an dir, den Mantel zu tragen", sagt er zu Jordan.
Im Text unter dem Video bedankt er sich bei den Fans und beschreibt es als ultimativen Privileg, den Charakter zu erschaffen und zu verkörpern - und dass alles aber auch mal eine Ende haben muss.
Michael B. Jordan scheint durchaus geeignet für die Herausforderung zu sein, denn bereits für seine Rolle als Adonis Creed an der Seite von Sylvester Stallone in "Creed" wurde er von Fans und Kritikern gefeiert. Im Januar wird er dann wohl ein letztes Mal gemeinsam mit Stallone als Rocky auf der Leinwand zu sehen sein.
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