Wegen Ohrfeige bei den Oscars: Mehrere Filme mit Will Smith in Gefahr
Filme mit Will Smith werden nach seinem Vorfall bei den Oscars wohl vorerst nicht produziert bzw. veröffentlicht. Mehrere Firmen haben Projekte mit dem Schauspieler pausiert. Wann und ob diese Produktionen wieder aufgenommen werden, ist bislang unklar.
Will Smiths Ohrfeige bei den Oscars hat wohl doch weitreichende Konsequenzen. Mehrere Produktionen mit dem Schauspieler sind laut aktuellen Informationen vorerst auf Eis gelegt. Unter anderem hat Netflix die Pläne für den Film "Fast and Loose" auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch die Rückkehr einer seiner wohl berühmtesten Rollen steht nun auf der Kippe.
Sony stoppt die Produktion von Bad Boys 4
Nach dem Erfolg von Bad Boys for Life sollte die Actionreihe mit dem Cop-Duo Will Smith und Martin Lawrence für Teil 4 zurückkehren. Der Vorfall bei den Oscars sorgte nun aber auch bei Sony Pictures für ein Umdenken. Für den Moment wird das Projekt gestoppt. Und das obwohl Will Smith offenbar kurz vor der Verleihung ein Skript für Bad Boys 4 erhalten hat. Ein Kinostart wurde bisher nicht genannt.
Apple schweigt bislang zum Thema
Etwas schwieriger ist die Situation für Apple. Das Unternehmen hat Smith für die Hauptrolle in Emancipation gecastet. Der Film soll in diesem Jahr bei Apple TV+ sein Debüt feiern. Der Dreh wurde bereits abgeschlossen. Planänderungen hat Apple bislang nicht angekündigt. Offenbar sind noch weitere Projekte mit Will Smith in Gefahr, die im Bericht von Hollywood Reporter aber nicht namentlich genannt wurden.
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Auslöser für die Ohrfeige vor einem Millionenpublikum war der Auftritt von Comedian Chris Rock. Nach einem Witz über Jada Pinkett Smith stürmte Will Smith auf die Oscar-Bühne und schlug Rock ins Gesicht. Im Verlauf des Abends gewann Smith dann den Oscar als bester Hauptdarsteller. Während der Dankesrede entschuldigte er sich unter Tränen für den Vorfall. Mittlerweile ist Smith aus der Academy freiwillig ausgetreten. Ein Untersuchungsverfahren ist ebenfalls noch nicht abgeschlossen.
Quelle: The Hollywood Reporter
Kein Verlust, der macht doch sowieso nur Scientology-Propaganda-Filme.
Aber wenn es, wie ich vermute, um Scientology geht, steht Phenomenon ganz weit oben. Der Film trieft förmlich danach.
Ich weiß nicht, ob man das in den 80ern alles so gemacht hätte.
Schilderst recht detailliert, aber es bleibt reine Spekulation.
Aber wenn ich mir die Reaktionen der Academy für andere "kleinere" Vergehen ins Gedächtnis Rufe aus der Zeit und etwas später (Robert Downey Jr., Mickey Rourke Ausladungen etc. für die Oscars) und was sie früher so alles ausgeblendet haben, würde ich mal behaupten, daß ich da nicht weit vom Schuss liege.
Du und ich wissen das, denn wir kennen eine Welt völlig ohne Internet. Vielen, deutlich jüngeren Menschen ist es nicht mehr möglich, sich das vorzustellen. Nicht mal ansatzweise.
Kinsky hat verbal ganz anders ausgeteilt und blieb trotzdem als Darsteller gefragt. Heute unvorstellbar.
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:B
Deswegen habe ich geschrieben
War da nicht noch Battlefield Earth mit John Travolta?
Alles klar?