Neuer Superman - James Gunn: "Wir haben Henry Cavill nicht gefeuert!"

Filmemacher James Gunn (Marvel's Guardians of the Galaxy, The Suicide Squad) und Produzent Peter Safran haben den Reboot des Kino-Universums des Marvel-Konkurrenten DC offiziell eingeleitet. Während eines Presse-Events gaben die beiden detailliert Auskunft über die zahlreichen kommenden Projekte des sogenannten DCU Chapter One: Gods and Monsters. So wurde der Name und der Kinostart des neuen Superman-Films enthüllt. Auch überraschten sie mit einem neuen Batman, der im geplanten Kinofilm The Brave and the Bold einen Sohn haben wird. Doch auch zu den jüngsten Ereignissen rund um Henry Cavill, Dwayne "The Rock" Johnson und den weiteren "abgesägten" Darstellerinnen und Darstellern des ehemaligen DCEU äußerten sie sich.

Neues DCU: Wie geht es mit den alten Helden weiter?

Das neue DCU soll ähnlich dem Marvel Cinematic Universe ein Konglomerat aus Kinofilmen und Serien werden, die allesamt miteinander verzahnt sind. Die Schauspieler der TV-Adaptionen sollen ihre Helden auch im Kino spielen und umgekehrt. Das DCU soll ein Reboot werden, dennoch lassen James Gunn und Peter Safran die Tür für die ehemaligen Darstellerinnen und Darsteller einen Spalt weit offen.

So verspricht der Regisseur von Marvel's Guardians of the Galaxy, dass The Flash mit dem umstrittenen Ezra Miller in der Hauptrolle einer der besten Superhelden-Filme aller Zeiten wird. Auch geht er davon aus, dass Aquaman, dessen zweiter Teil Ende 2023 in die Kinos kommen soll, als Trilogie angelegt ist. James Gunn sehe keinen Grund, dass Gal Gadot (Wonder Woman) oder Zachary Levi (Captain Marvel in Shazam) nicht Teil des DCU sein könnten. In Bezug auf die Gerüchte, Jason Momoa könnte die Rolle des Anti-Helden Lobo übernehmen, stellte er jedoch klar, dass kein Schauspieler zwei verschiedene Rollen im neuen DCU übernehmen wird.

Neues DCU: Henry Cavill wurde nicht rausgeschmissen

Auf Henry Cavill ging Filmemacher James Gunn dann noch etwas genauer ein. "Wir haben Henry nicht gefeuert, er wurde einfach nie angeheuert" stellt der neue starke Mann bei DC klar. "Er hatte einen Cameo-Auftritt, mehr aber auch nicht." Es gehe immer darum, wen die Filmemacher in den Hauptrollen haben wollen, fährt James Gunn weiter fort.

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Für ihn sei klar, dass es für Henry Cavill keine Rückkehr als Superman geben wird. "Ich mag Henry, er ist ein toller Kerl", lobt James Gunn den britischen Schauspieler. "Ich glaube auch, dass er von einigen Leuten, auch bei DC, nicht fair behandelt wurde. Aber aus einer Vielzahl an Gründen wird Henry nicht mein Superman sein", stellt James Gunn unmissverständlich klar. Nachdem neulich sogar die Katze des Filmemachers seitens erboster Fans verunglimpft wurde, will der Filmemacher mit diesem klaren Statement die Diskussionen um Henry Cavill als Superman offenbar ein für alle Mal beenden.

Quelle: Deadline