Nach "The Amazing Spider-Man" versuchte Sony mit "Venom" ein weiteres Mal, ein eigenes Superheldenuniversum zu starten. Tom Hardy als Eddie Brook konnte schließlich einen großen Erfolg für den Konzern einfahren. Der Film hat an den weltweiten Kinokassen inzwischen die 800 Millionen Dollar geknackt und damit "Wonder Woman" aus dem vergangenen Jahr überholt.
Mit "Venom" fuhr Sony endlich den geplanten Erfolg mit einem Superheldenfilm ein. Der Start eines möglichen, eigenen Universums war ein Erfolg für Sony, was allerdings einen möglichen Verkauf der Spider-Man-Rechte an Marvel verhindern könnte . Schon in Amerika und vor allem Übersee schlug "Venom" ein und war trotz mangelhafter Bewertung von Kritikern ein großer Hit bei Fans und Zuschauern.
Durch das große Interesse des chinesischen Publikums konnte "Venom" jetzt die 800-Millionen-Dollar-Marke am Global Box Office knacken und die weltweiten Einnahmen liegen nun bei 822 Millionen Dollar. Damit konnte der Antiheld den weltweiten Erfolg von "Wonder Woman" im vorherigen Jahr überholen. Dieser konnte 821 Millionen Dollar einnehmen und war in Nordamerika am erfolgreichsten, wo er die Hälfte des kompletten Gewinns verzeichnete.
Venom spielt Millionen von Dollar ein
Im Gegensatz dazu spielte "Venom" in Amerika nur 211 Millionen Dollar ein, holte weltweit aber erheblich auf und machte weitere 242 Millionen Dollar allein in China."Venom" hat nun sowohl "Wonder Woman" als auch die beiden "Deadpool"-Filme, "Justice League" und "Ant-Man and the Wasp" eingeholt und verkürzt den Abstand auf "Thor: Tag der Entscheidung" mit 853 Millionen Dollar, "Guardians of the Galaxy Vol. 2" mit 863 Millionen Dollar und "Spider-Man: Homecoming" mit 880 Millionen Dollar.
Es ist also kein Wunder, dass Sony vorige Woche bereits zwei weitere Filme für 2019 angekündigt hat, von denen vermutet wird, dass es sich um "Venom 2" und "Morbius" handelt, die das Sony-Universum weiter vorantreiben könnten.
Quelle: The Wrap