Bestätigt: Das Aus für Henry Cavill als Superman ist offiziell besiegelt
Auf Instagram verkündet der Schauspieler, dass seine Rolle als Superman von James Gunn offiziell gecancelt wurde.
Das lange Hin und Her scheint endlich vorbei zu sein. In einem eindeutigen Statement auf Instagram verabschiedet sich der britische Schauspieler Henry Cavill von seiner Rolle als Superman im (ehemaligen) DC Extended Universe. Damit steht fest, dass es weder eine Fortsetzung zu Man of Steel (2013) noch weitere Gastauftritte mit ihm geben wird. In den letzten Tagen und Wochen kamen immer wieder Gerüchte darüber auf, ob Henry Cavill eine Zukunft bei DC haben wird, oder ob Filmemacher James Gunn (Marvel's Guardians of the Galaxy) als neuer Entscheidungsträger "alte Zöpfe abschneidet" und eine Neuausrichtung wagt. Nun herrscht endlich Klarheit.
Superman genießt weiterhin Priorität, aber ohne Henry Cavill
Erst vor Kurzem bestätigte James Gunn, der frisch installierte CEO der neuen DC Studios, dass Superman weiterhin hohe Priorität bei DC genieße, "wenn nicht sogar die Höchste". Auffällig an dieser Aussage war allerdings, dass er den Namen des Schauspielers vermied, der in den letzten 10 Jahren die Rolle des ikonischen Superhelden bekleidete. Mittlerweile kam es offenbar zu einem Treffen zwischen Henry Cavill, James Gunn und Peter Safran, der ebenfalls als neuer CEO bei DC mit an Bord ist.
"Traurige Nachrichten" verkündet Henry Cavill nach diesem Treffen auf seinem Instagram-Kanal. "Ich werde nicht als Superman zurückkehren" gibt der britische Schauspieler bekannt. Er äußert allerdings Respekt für diese Entscheidung. James Gunn und Peter Safran hätten die gewaltige Aufgabe vor sich, ein neues Film-Universum zu schaffen, und er sei nun mal kein Teil davon.
Das Aus bei The Witcher und als Superman - Henry Cavill zeigt sich versöhnlich
Erst vor wenigen Wochen stieg Henry Cavill bei der äußerst beliebten und erfolgreichen Fantasy-Serie The Witcher auf Netflix aus. Zeitgleich kündigte er offiziell seine Rückkehr als Superman im Kino an. In seinem Statement geht er kurz darauf ein. "Im Oktober sagte das Studio mir noch, ich solle mein Comeback verkünden", jetzt wirke die ganze Aktion im Nachhinein sehr unglücklich. "Aber so ist das Leben" schreibt Henry Cavill.
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Quelle: Instagram
Ich weiß nicht wie lange man sich zukünftig an die (Kampf-)Szenen in Man of Steel wirklich zurückerinnern wird, und darüber schwelgt wie toll sie sich durch die einzelnen Hochhäuser prügelten. Hier hatte Superman II einfach viele einprägsamere Dinge zu bieten.
Dazu muss ich aber auch zugeben das vieles (visuell) bei MoS sehr toll umgesetzt wurde, nur eben nicht der Kampf. Vielleicht ist manchmal auch weniger mehr.
Nun aber allen schöne Weihnachten. :)
Ändert halt dennoch nichts an meiner Frage:
Im Gegensatz zu Man of Steel, wo Superman die komplette Stadt zu Schutt und Asche haut, versuchte Reeves fortwährend die Menschen vor dem übel zu beschützen. Als im grandiosen Kampf das Leid der Leute in der Stadt drastisch zunahm, und Superman einsah das er immer noch nicht die Oberhand gewann, lockte er Zod&co. raus aus der Stadt, weg von den Menschen. Das wahr für Superman weitaus realistischer gelöst.
Ja, sie hatten die gleichen Kräfte. Konnten sie aber auch in Rekordzeit beherrschen. Bei "Man of Steel" ging es zwar auch sehr schnell aber es wurde dennoch viel glaubwürdiger eingebaut. Aber das ist natürlich rein subjektiv betrachtet.
Ich schätze mal, dass du aber aber auch davon ausgehen kannst, dass, wenn man zu der damaligen Zeit CGI gehabt hätte, sie auch entsprechend einsetzt worden wäre. Tricktechnik gibt es schon seit es Film gibt, wie auch Georges Méliès bestens bewiesen hat. Es ist nur an den Gegebenheiten den derzeitigen Tricktechnikstandards gebunden.
Dennoch war auch Cavill zumindest ein toller Superman, den besten den wir lange hatten. Aber ja, da gebe ich dir recht, er wird leider auch nicht jünger, und da müssen sich die Macher einfach für die Zukunft entscheiden. Mit Cavill hätten sie längst mehr machen müssen als Superman, aber das kommplette neue DC-Universum war eh nicht so glaubwürdig und verbunden erzählt wie das MCU. Warner ist halt wie Mattel, die können mit ihren Marken nicht umgehen.
Ich finds halt auch schade, dass Cavill keine Gelegenheit mehr bekommt sich entsprechend auszutoben aber ich finde die Entscheidung der neuen Führung von DC Studios vollkommen nachvollziehbar. Walter Hamada wollte halt prinzipiell nichts mehr von Snyders Charakteren wissen und hat sie ja auch nur eher stiefmüttlich einbauen lassen. Bestes Beispiel ist ja "Shazam" bei dem dann Superman aufgetaucht ist aber ohne Gesicht.
Dass Warner nicht mit ihren Marken umgehen kann seh ich auch so. Ich sagte und sage noch immer, dass Warner auf einer Schatztruhe sitzt aber den Schlüssel weggeworfen hat. Denn alleine das DC-Universum bietet so viel Platz für tolle Geschichten. Aber vll bekommt es jetzt der Führungswechsel, sowohl in der Chefetage, wie auch jetzt das entsprechend gegründete DC Studios, hin. Immerhin ist das ja das Ziel des Studios mit dem 10 Jahres-Plan. James Gunn und Kevin Feige scheinen ja auch gute Freunde zu sein, daher könnte ich mir auch vorstellen, dass Gunn auch gerne mal bei Feige anklopfen kann, um ihn um Rat zu bitten.
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