Indiana Jones 5: Neue Story-Details enthüllt - was, schon wieder Nazis?

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News Dina Manevich - Autorin
Indiana Jones 5: Neue Story-Details enthüllt - was, schon wieder Nazis?
Quelle: Lucasfilm

Neben neuen Bildern zu Indiana Jones 5 enthüllte das Empire Magazin neue interessante Details zur Story des Films. Im letzten Film der Reihe muss Indy noch mal ran und sich mit alten Rivalen messen.

Vor kurzem konnten Fans dank des Empire Magazin einen Blick auf erste Bilder aus Indiana Jones 5 werfen. Der dazugehörige Artikel des Magazins ist nun erschienen und enthüllt im Interview mit dem Cast und Co-Autor Jez Butterworth spannende Details der Story. Wie schon vermutet, wird Indy diesmal in den 60er Jahren zu sehen sein. Dennoch wird er es wieder einmal mit alten Feinden zu tun bekommen und muss gleichzeitig beim Wettlauf zum Mond mitmischen.

Indy steht wieder alten Feinden gegenüber

Dank des Empire Magazin bekommen wir endlich mehr von Indiana Jones 5 in Form von Bildern zu sehen. Noch wichtiger aber ist, dass wir mehr Infos zur Story bekommen. Der im Magazin enthaltene Artikel bestätigt frühere Berichte, wonach der Film in der 60er-Jahren angesiedelt sein soll. Genauer gesagt wird die Geschichte im Jahr 1969 spielen, als die Amerikaner sich mitten im Wettlauf mit den Russen um den ersten Platz auf dem Mond befanden.

Auch für Indy steht der Wettlauf zum Mond im Vordergrund, denn an diesem sollen alte Feinde beteiligt sein. "Die einfache Tatsache ist, dass das Mondlandungsprogramm von einem Haufen Ex-Nazis geleitet wurde", erklärt Indiana Jones 5 Co-Autor Jez Butterworth. "Wie 'ex' sie sind, ist die Frage. Und das stößt Indy sauer auf."

Ein Held, der aus der Zeit gefallen ist

Butterworth deutet im Interview außerdem an, dass Indy im neuen Film ein Held sein wird, der aus der Zeit gefallen ist. Verständlich, denn bekannterweise hat er seine größten Abenteuer in den 30er-Jahren erlebt. Das erklärt wahrscheinlich auch das vor ein paar Tagen veröffentlichte Bild aus dem Magazin, welches Indy vor dem Großstadt-Dschungel von New York zeigt, mit welchem er vermutlich nicht besonders vertraut sein wird.

"Es ist nicht nur so, dass sie nach etwas suchen, wo es nichts gibt", fährt Butterworth fort. "Es ist wie Reno ohne das Glücksspiel, oder wie auch immer sein Spruch lautet. Aber die Leute, die dahinterstecken, sind seine Erzfeinde."

Inspiration aus der Geschichte

Hier kommt Mads Mikkelsens Bösewicht Voller ins Spiel. Die neue Rolle des Phantastische-Tierwesen-Stars wurde zum Teil vom echten Nazi und späteren NASA-Ingenieur Wernher von Braun inspiriert. "Er ist ein Mann, der einige der Fehler der Vergangenheit korrigieren möchte", sagte Mikkelsen zu seiner Rolle. "Es gibt etwas, das die Welt zu einem viel besseren Ort machen könnte, an dem man leben kann. Er würde es gerne in die Finger bekommen."

"Indiana Jones möchte es auch in die Finger bekommen. Und so haben wir eine Geschichte."

Harrison Ford ist glücklich über das Ergebnis

Auch Hauptdarsteller Harrison Ford meldete sich im Interview zu Wort. Laut ihm ist diese neue Geschichte "voller Abenteuer, voller Lacher, voller echter Gefühle. Und sie ist komplex und raffiniert. Die Dreharbeiten waren hart, lang und mühsam. Aber ich bin sehr glücklich mit dem Film, den wir haben."

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Mit so vielen neuen Infos ist die Hoffnung groß auf einen baldigen ersten Trailer zum neuen Indiana-Jones-Film. Das neue Leinwand-Abenteuer von Indy soll voraussichtlich am 30. Juni 2023 in die Kinos kommen. Harrison Ford selbst will danach nicht mehr als Peitschen-schwingender Archäologe zurückkehren, dennoch könnte es ohne ihn in einer Fernsehserie weitergehen.

Quelle: Empire Magazin

    • Kommentare (4)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von OldShatterhand Nerd
        Zitat von Neawoulf
        Man hätte in den 90ern Indiana Jones and the Fate of Atlantis noch verfilmen sollen. Das hätte ne gute Geschichte und ein würdiger Abschluss der Filmreihe werden können, wenn die richtigen Leute dran gearbeitet und die falschen Leute nicht dran rumgepfuscht hätten.
        Das hab ich mir damals auch gedacht.
      • Von OldShatterhand Nerd
        Zitat von Neawoulf
        Man hätte in den 90ern Indiana Jones and the Fate of Atlantis noch verfilmen sollen. Das hätte ne gute Geschichte und ein würdiger Abschluss der Filmreihe werden können, wenn die richtigen Leute dran gearbeitet und die falschen Leute nicht dran rumgepfuscht hätten.
        Das hab ich mir damals auch gedacht.
      • Von Neawoulf Nerd
        Ich bin da ein wenig zwiegespalten. Ich liebe Teil 1 bis 3, aber Teil 4 hätte ich nicht gebraucht. Aber evtl. hat man ja aus Teil 5 (und der Disney Star Wars Trilogie) gelernt und macht doch nochmal einen guten Film. Und wenn nicht, dann bleiben für mich halt Teil 1 bis 3 headcanon.

        Man hätte in den 90ern Indiana Jones and the Fate of Atlantis noch verfilmen sollen. Das hätte ne gute Geschichte und ein würdiger Abschluss der Filmreihe werden können, wenn die richtigen Leute dran gearbeitet und die falschen Leute nicht dran rumgepfuscht hätten.

        Ford, so gern ich ihn auch als Schauspieler immer gesehen habe, ist meiner Meinung nach inzwischen einfach zu alt für die Rolle und einen anderen Schauspieler kann ich mir in der Rolle nicht vorstellen.
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Sir-Puvel
        Aktueller wäre Indi gegen Klimaaktivisten. Indi verpasst seinen Flug zu den Ruinen der Atzteken, weil sie sich auf die Straße zum Flughafen festgeklebt haben.
        1969 war Klimaaktivismus noch keine Sache. Da hat man noch Asbest für eine gute Lösung gehalten und die Folgen von FCKW waren weitesgehend unbekannt. Ja, schon klar, dass das nicht ernst gemeint war, aber immerhin mal ein Verweis darauf, dass sich die Menschheit seit dem auch weiter entwickelt hat ... zu eh ... noch radikaleren Umweltaktivisten, wie ich annehme.

        Egal, warum ein Schatzsucher irgend ein Interesse an der Mondlandung haben soll, will mir nicht so in den Kopf. Möglicherweise hat das was mit dem Ende des 4. Teils zu tun, aber vermutlich ergibt die Geschichte mehr Sinn, wenn man sie dann mal in kompletten Zusammenhängen sieht.
      • Von Sir-Puvel Anwärter/in
        Aktueller wäre Indi gegen Klimaaktivisten. Indi verpasst seinen Flug zu den Ruinen der Atzteken, weil sie sich auf die Straße zum Flughafen festgeklebt haben.
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