Boykott gegen Harry Potter-Autorin: Hollywood-Star verteidigt J. K. Rowling

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Boykott gegen Harry Potter-Autorin: Hollywood-Star verteidigt J. K. Rowling
Quelle: Warner Bros

Mit dem nahenden Release-Termin des Harry Potter-RPGs Hogwarts Legacy gerät J. K. Rowling wieder einmal in den Fokus. Ein Hollywood-Star äußert sich nun zur Debatte.

Am Dienstag, 07. Februar 2023, geht für viele Fans von Harry Potter ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Mit Hogwarts Legacy wird es erstmals möglich sein, im Rahmen eines Triple-A-Rollenspiels mit einem selbsterstellten Charakter die Welt des berühmten Zauberschülers zu erkunden. Zumindest, wenn man im Besitz eines Gaming-PCs mit entsprechender Technik oder aber einer Playstation 5 oder Xbox Series S/X ist. Die Versionen für Playstation 4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen deutlich später. Im Zuge der Veröffentlichung von Hogwarts Legacy gerät einmal mehr Bestseller-Autorin J. K. Rowling in den Fokus. Ein Hollywood-Schauspieler äußert sich nun zur kontrovers geführten Debatte.

Hollywood-Schauspieler verteidigt Harry Potter-Autorin J. K. Rowling

Brian Cox kennen die meisten Filmfans wahrscheinlich eher vom Sehen als dem Namen nach. Der schottische Charakter-Darsteller spielte in Hollywood-Blockbustern wie Braveheart (1995), Die Bourne-Identität (2002) oder Troja (2004) mit. Er spielt oftmals die Rolle der älteren Vater-Figur oder des im Hintergrund agierenden Antagonisten.

Man sah ihn mit Liam Neeson in Rob Roy (1995) und an der Seite von Patrick Stewart in X-Men 2 (2003). Aktuell gehört er zur Stammbesetzung der HBO-Serie Succession, die in Deutschland auf Sky Atlantic zu sehen ist. Brian Cox ist dafür bekannt, gerne mal seine Meinung zum Thema "Cancel Culture" zum Besten zu geben. In der Talkshow Sunday With Laura Kuenssberg kam er dann auch auf die Harry Potter-Autorin J. K. Rowling zu sprechen und verteidigte sie.

Hollywood-Schauspieler kritisiert Umgang mit J. K. Rowling

Seit 2018 fällt Bestseller-Autorin J. K. Rowling immer wieder mit transfeindlichen Aussagen auf. Die Schöpferin von Harry Potter positioniert sich dabei öffentlich gegen die Selbstbestimmung von Trans-Personen und sprach sogar von einer Gefahr für Frauen, die angeblich von Trans-Frauen ausgehe. Auf die damit einhergehenden Proteste und auf Boykottaufrufe ihrer Werke reagierte Brian Cox wie folgt:

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"Ich finde es bedenklich, wie mit ihr umgegangen wird. Ich denke, die hat das Recht auf ihre eigene Meinung. Als Frau hat sie das Recht zu sagen, was sie über ihren eigenen Körper fühlt." Außerdem unterstellt er den Kritikerinnen und Kritikern von J. K. Rowling, überheblich zu sein. Der 76-jährige Brian Cox schlägt damit eine ähnliche Richtung ein wie Voldemort-Darsteller Ralph Fiennes. Anders sehen es hingegen die ehemaligen Harry-Potter-Schauspieler Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint. Sie distanzierten sich in der Vergangenheit deutlich vom Gedankengut der J. K. Rowling.

Quelle: Screenrant

    • Kommentare (6)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von ZIERENA NPC
        Ich bin großer Fan der Reihe... aber die Aussagen von der Autorin gehen garnicht. Denn jeder sollte sich frei entfalten und entscheiden und wen man halt merkt das man im falschen Körper zur Welt gekommen ist dan ist das so. Wir beschweren uns ja auch nicht das viele sich vor dem altwerden fürchten und des wegen schoneits OPs machen lassen. Oder man meint als Frau der Busen ist zu klein. Das alles ist selbstverständlich also wieso das den nicht?
      • Von ZIERENA NPC
        Ich bin großer Fan der Reihe... aber die Aussagen von der Autorin gehen garnicht. Denn jeder sollte sich frei entfalten und entscheiden und wen man halt merkt das man im falschen Körper zur Welt gekommen ist dan ist das so. Wir beschweren uns ja auch nicht das viele sich vor dem altwerden fürchten und des wegen schoneits OPs machen lassen. Oder man meint als Frau der Busen ist zu klein. Das alles ist selbstverständlich also wieso das den nicht?
      • Von Misanthrop68 Anwärter/in
        Zitat von CheaterBohlen
        Ich finds aber nicht korrekt, Hogwarts Legacy dafür abzustrafen. Die Entwickler haben jahrelang ihr Herzblut ins Spiel gesteckt und sich auch von J. K. Rowlings Aussagen distanziert.
        Von daher sollte man das schon trennen.
        Ich beziehe mich auf den Artikel und die Aussage von Brain Cox. Und er ist ja der Meinung das man J.K. Rowling für ihre Ansicht nicht kritisieren darf und Konsequenzen zieht.
        Eine dritte Partei mit einzubeziehen finde ich auch Problematisch, insbesondere wenn diese sich distanzieren.
      • Von CheaterBohlen Spiele-Novize/Novizin
        Ich finds aber nicht korrekt, Hogwarts Legacy dafür abzustrafen. Die Entwickler haben jahrelang ihr Herzblut ins Spiel gesteckt und sich auch von J. K. Rowlings Aussagen distanziert.
        Von daher sollte man das schon trennen.
      • Von Misanthrop68 Anwärter/in
        Sie darf sagen das sie Probleme mit Transpersonen hat und ich mit ihrer Meinung. Dann müssen wir beide mit den Reaktionen leben. Das ist Meinungsfreiheit!
      • Von Gast1710717003
        Kindergarten kleine Gruppe :D
      Direkt zum Diskussionsende
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