Auf brennender Erde - Review

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Kim Basinger...
Quelle: Capelight

Gefühlvolles psychologisches Drama um miteinander verwobene Schicksale dreier Generationen von Frauen

Die an der Nordwestküste der USA lebende Sylvia führt ein erfolgreiches Restaurant, privat aber ein selbstzerstörerisches Leben. Ihre Erinnerungen sind von der kargen Landschaft New Mexikos geprägt, wo eine unter mangelnder Liebe leidende Familienmutter einst ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann begann. Eine Affäre mit tragischem Ausgang, die für beider Kinder zu einer erneuten Liaison führte – die ebenfalls zerbrach. Guillermo Arriaga Jordan, der die Drehbücher für Alejandro González Iñárritu schwermütige Dramen Amores perros, 21 Gramm und Babel verfasste, feiert mit Auf brennender Erde sein Regiedebüt. In Stil und Ton an diese Werke angelehnt, erzählt er von mehreren tragischen Schicksalen, deren Verbindung einem bald klar wird, ohne der von ihren Figuren getragenen Handlung die Spannung zu nehmen. Eine Geschichte um verbotene Liebe und Zerstörung, um Schuld und der Suche nach Erlösung, die etwas mainstreamiger, dadurch aber auch weniger schwergängig als Iñárritus Filme erscheint.
(ts)

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