Peter Dinklage kritisiert Game of Thrones: House of the Dragon als "mutlos"

House of the Dragon - So heißt das Game-of-Thrones Spin-off, welches noch dieses Jahr veröffentlicht werden soll. Dazu befragt man natürlich nicht nur Regisseure wie Roland Emmerich, wenn man mit ihm über das kontroverse Ende der achten Staffel spricht, sondern auch gerne mit einem der ursprünglichen Darsteller.

Peter Dinklage mag House of the Dragon nicht

Peter Dinklage, bekannt in Game of Thrones in der Rolle des Tyrion Lannister, hat sich in einem Interview mit Marc Maron als Teil seines Podcasts WTF zum Spin-off geäußert.

"Niemand aus dem Original ist Teil der Serie, aber es gibt noch eine weitere Serie, weil "Game of Thrones" ihnen Geld eingebracht hat. Wozu ich eine Meinung habe."

Während Dinklage davon spricht, dass HotD sicherlich "eine wirklich verdammt gute Serie wird", äußert er insbesondere Kritik an HBOs Konzept für das Prequel:

"Mit unserer Serie ist HBO ein großes Risiko eingegangen. Es war ein zäher Start, aber warum tun sie es nicht wieder so? Das ist jetzt kein Risiko. Es ist eine bewährte Sache, die funktioniert."

Wer wird Recht behalten?

Fraglich ist natürlich, inwiefern Dinklages Prognose der Realität entspricht. Wäre eine ambitionierte Serie wirklich erfolgreicher als eine "sichere Bank" wie das GoT-Franchise?

Zudem nennt Dinklage selbst die vermutlich hohe Qualität der Prequel-Serie. Diese Wahrnehmung teilt er übrigens mit George R.R. Martin höchstpersönlich, welcher von einer Rohfassung der ersten Episode sehr angetan war.

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Es bleibt abzuwarten, wie sich House of the Dragon in Zukunft bewähren wird. Inwiefern ist die Serie bereit, die von Dinklage angedeuteten Risiken einzugehen, ohne dabei die etablierte Fanbase zu verärgern? Es wäre ja nicht das erste Mal, dass man die Game-of-Thrones-Fangemeinde unter Umständen auf dem falschen Fuß erwischt hätte. Man erinnere sich erneut an das kontrovers diskutierte Finale der achten Staffel.

Quellen: WTF/Marc Maron (via watson), imdb