GTA 6 geht in die heiße Phase - aber für die Mitarbeitenden stehen wohl harte Zeiten bevor

Aktuell dominieren links und rechts Entlassungswellen die Berichterstattung rund um die Gaming-Branche. Großkonzerne wie Microsoft, EA oder Sony machen nicht nur mit vielen gefeuerten Angestellten auf sich aufmerksam, sondern ziehen den Zorn verärgerter Fans auf sich. Parallel dazu gibt es aus dem Rockstar-Kosmos völlig andere Berichte.

Hier wird aktuell weiterhin an GTA 6 (jetzt kaufen ) gearbeitet, dem vielleicht meist erwarteten Videospiel aller Zeiten. Für die Mitarbeitenden könnten demnächst allerdings schwierige Zeiten bevorstehen, wenn auch in einem anderen Kontext.

GTA 6-Macher: Interne E-Mail sorgt für Aufsehen bei Rockstar

Die jüngste Meldung zum Phänomen stammt ursprünglich vom bekannten Insider Jason Schreier. Dieser ist wohl an eine interne E-Mail gelangt, welche er für Bloomberg thematisiert hat. Explizit handelt es sich um eine Botschaft an die Mitarbeitenden von Rockstar, welche die finale Phase des Entwicklungszyklus von GTA 6 ankündigt.

Anfang April sollen daher Home Office-Arrangements zu Ende gebracht und ein 5-Tages-Zyklus im Büro etabliert. Dabei betont Schreier, dass man seitens der Angestellten nicht allzu glücklich über diese Entscheidung ist. Neben der Notwendigkeit für eine höhere Produktivität nennt Rockstar des Weiteren höhere Sicherheitsstandards als Begründung.

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Nicht zuletzt war GTA 6 in den vergangenen Jahren durch den Mega-Leak und dementsprechende Meldungen in der Öffentlichkeit präsent. Der Schatten interner Informationen aus der Entwicklung des Titels zieht sich bis heute. Vor Gericht sprach Rockstar Ende des vergangenen Jahres von einem finanziellen Schaden, welcher sich auf rund fünf Millionen US-Dollar belaufen soll.

Zudem war der Trailer für GTA 6 vor seiner offiziellen Veröffentlichung und seinen bahnbrechenden Zahlen bereits an die Öffentlichkeit gelangt. Trotzdem dürfte sich die Frage stellen, ob dies die massive Einschränkung der Flexibilität des eigenen Personals rechtfertigt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung des Titels sich nicht als psychischen und physischen Stresstest entpuppt, wie wir ihn in der Vergangenheit allzu oft in der Industrie erlebt haben. Dabei sei gesagt, dass in puncto Crunch-Kultur deutliche Fortschritte bei Rockstar gemacht wurden, so etwa ein Bericht von Gamesindustry.biz aus dem Jahr 2022. Gleichzeitig dürfte sich der Enthusiasmus über die aktuelle Meldung in Grenzen halten.

Weitere aktuelle Neuigkeiten rund um die GTA-Macher Rockstar

Neben einem Rechtsstreit war Rockstar in letzter Zeit mit vielen verworfenen DLCs für GTA 5 aufgefallen. Red Dead Redemption 3 war im Dezember ebenso mal durch die Schlagzeilen gegeistert. Den potenziellen Preis für den gehypten Rockstar-Titel haben wir auf unserer Webseite ebenso bereits thematisiert.

Quellen: Game Rant, Gamesindustry.biz