Klotzen statt kleckern: Dieser Marvel-Blockbuster hat deutlich mehr gekostet, als ursprünglich gedacht

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News Simon Hoffmann - Autor
Klotzen statt kleckern: Dieser Marvel-Blockbuster hat deutlich mehr gekostet, als ursprünglich gedacht
Quelle: Marvel Studios

Einer der größten Marvel-Blockbuster der letzten Jahre hat laut Forbes wohl deutlich mehr Geld in der Produktion gekostet, als ursprünglich von außen angenommen.

Blockbuster sind extrem kostspielig. Gerade für Marvel hat sich dieses teure Investment in den letzten Jahren immer wieder gelohnt, auch wenn inzwischen immer wieder von manch gefloppten Projekten zu lesen ist. Der zweite Film rund um Doctor Strange zählt nicht unbedingt zu den gefloppten Projekten aus dem Marvel Cinematic Universe. Zwar hat der Streifen weltweit über 955 Millionen US-Dollar eingespielt, auch ohne Kino-Release in Saudi-Arabien, doch die Produktion des Sequels soll deutlich teurer gewesen sein, als ursprünglich angenommen.

So viel hat Doctor Strange 2 gekostet

Laut Forbes war man für Doctor Strange (jetzt kaufen 9,99 € ) in the Multiverse of Madness von einem Produktionsbudget von circa 200 Millionen US-Dollar ausgegangen. Diese Zahl muss man nun um circa 94,5 Millionen US-Dollar nach oben korrigieren. Während die Pre-Production 213,7 Millionen US-Dollar verschlungen hat, wird für die Post-Production ein Wert von 135,5 Millionen US-Dollar genannt.

Finanziell hat man jedoch von Steuererstattungen der britischen Regierung profitiert. So konnte man 54,5 Millionen US-Dollar sparen. Dementsprechend bleiben Produktionskosten von 294,5 Millionen US-Dollar, wobei das Marketing-Budget nicht mitgezählt wurde. Forbes nennt, basierend auf den neuen Zahlen, letztlich einen Gewinn von 183,4 Millionen US-Dollar. Obwohl Forbes den Erfolg des Films durchaus infrage stellt, konnte das Sequel fast 300 Millionen US-Dollar mehr einspielen, als das Original aus dem Jahr 2016. Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem Franchise zukünftig weitergeht.

Auch Disney hatte ursprünglich nicht mit solch hohen Kosten gerechnet, doch die Covid-19-Pandemie und zahlreiche Reshoots haben eben diese in die Höhe getrieben. Wie hoch die Mehrkosten durch die Pandemie und Reshoots jedoch explizit sind, ist aktuell nicht bekannt.

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Quelle: Forbes, Comicbookmovie

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