Riesiges Glück bei Herr der Ringe: Einer der wichtigsten Schauspieler wäre fast nicht dabei gewesen

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News Maria Lengemann - Autorin
Riesiges Glück bei Herr der Ringe: Einer der wichtigsten Schauspieler wäre fast nicht dabei gewesen
Quelle: Warner Brothers

Wer hätte wohl diese Rolle übernommen, wenn jener Schauspieler für Der Herr der Ringe nicht mit dabei gewesen wäre? Beinahe wäre es passiert.

Wenn wir Herr der Ringe hören, denken wir natürlich unweigerlich auch an die Star-Besetzung. Frodo Beutlin wurde von Elijah Wood verkörpert, Gandalf von Ian McKellen, Aragorn von Viggo Mortensen, Legolas von Orlando Bloom und Saruman von Christopher Lee. Diese und viele weitere Schauspieler haben der Trilogie zu etwas Besonderem verholfen.

Doch in Sachen Besetzung ist wie so oft in der Filmbranche nicht immer alles nach Plan verlaufen. Einer der Schauspieler, den wir in seiner Rolle nur allzu gut kennen, wollte eigentlich eine ganz andere Rolle übernehmen. Damit wäre Orlando Bloom fast nicht in Herr der Ringe dabei gewesen. Zum Glück kam alles anders.

Mit 16 Jahren an der Schauspielschule

Nachdem Bloom mit nur 16 Jahren nach London gezogen war, schrieb er sich in einer Schauspielschule ein und war auch schon als Nebendarsteller und Komparse tätig. Seine erste kleine Rolle in einem Kinofilm hatte er 1997 in Wilde. Obwohl Bloom dort nur genau einen Satz sprach, bekam er daraufhin Angebote für Film und Fernsehen - lehnte diese aber tatsächlich ab, um sich erst seiner Ausbildung zu widmen.

Zwei Tage vor dem Abschluss an der Schauspielschule erhielt er dann aber die Info, dass sein Casting für Der Herr der Ringe erfolgreich war. Vorgesprochen hatte Orlando Bloom für die Rolle Faramir. Peter Jackson war allerdings der Ansicht, dass er hier den perfekten Legolas vor sich sah.

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Schauspieler verkörpert Lieblingscharakter

Orlando Bloom wollte zwar ursprünglich Faramir spielen, aber mit Legolas verband er ebenfalls sehr viel. Er hatte den Wunsch, diesen Charakter - den er generell zu seinen Lieblingscharakteren in den Büchern zählt - für die Fans gut zu performen.

Was wäre wohl passiert, wenn er die Rolle, die er eigentlich nicht geplant hatte, abgelehnt hätte? Wer hätte Legolas verkörpert? Wir wissen zum Beispiel, dass die Rolle von Gandalf (die von Ian McKellen übernommen wurde) eigentlich für Sean Connery gedacht war. Dieser hatte die Rolle aber zwecks langer Dreharbeiten abgelehnt.

Der erste Teil (Der Herr der Ringe: Die Gefährten) ist 2001 an den Start gegangen. Die Dreharbeiten sollten 18 Monate dauern. Rein finanziell hätte es sich für den Schauspieler aber sicher gelohnt. 2002 spielte er lediglich in Forrester - Gefunden mit. 2003 folgten Auftritte in der Fernsehserie Freedom: A History of Us sowie Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Forrester - Gefunden hat gerade einmal 80 Millionen US-Dollar eingespielt und Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen 179 Millionen US-Dollar.

Die drei Teile von Der Herr der Ringe erreichten zusammen ein Einspielergebnis von knapp drei Milliarden US-Dollar. Da hat Sean Connery durchaus einen riesigen Erfolg verpasst und wir sind froh, dass sich Orlando Bloom zumindest trotz anderer Rolle nicht davon abhalten lassen, in Der Herr der Ringe mitzuwirken.

Quellen: Wikipedia, Musikexpress.de, Moviejones.de

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      • Von lars9401 Spiele-Enthusiast/in
        Wieso Glück ? Wissen wir denn wie es mit der Alternative gewesen wäre ?
      • Von lars9401 Spiele-Enthusiast/in
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