Date Night - Gangster für eine Nacht (Kinokritik/Review)

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Test Dörte Langwald -
Date Night
Quelle: Twentieth Century Fox

Solide Familienkomödie ohne große Überraschungen. Dicke Pluspunkte gibt es aber für das schlagfertige Duo Fey und Carrell.

Comedy-Queen Tina Fey (30 Rock) und Schnullerbacke Steve Carell als brave Vorstadtpflanzen, die sich eigentlich nur einen schönen Abend gönnen wollten. Doch beim Essen im angesagten Nobelrestaurant werden die zwei mit einem Gangsterpaar verwechselt. Plötzlich finden sich die unbedarften Spießer mitten in der Schusslinie wütender Mafiosi wieder und müssen um ihr Leben rennen.

Die irre Flucht der beiden Eheleute bietet vereinzelt richtig schräge Gags, ansonsten bleibt diese Biedermann-im-Ausnahmezustand-Komödie eher auf formelhaftem Blödelei-Niveau. Das wundert bei Regisseur Shawn Levy (Nachts im Museum, Im Dutzend billiger) allerdings wenig. Mit etwas mehr Biss und Mut zur Satire hätte der Streifen ein toller Mix aus True Lies und Nie wieder New York werden können. Stattdessen entpuppt er sich leider nur als durchschnittliche Abwandlung der Vergleichswerke.

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Wertung:

6 /10
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