Die Filmadaption der österreichischen Brenner-Romane von Wolf Haas.
Rabenschwarzer Humor und Ösi-Schmäh gefällig? In seinem vierten Kinofilm (nach Komm, süßer Tod, 2000, Silentium, 2004, und Der Knochenmann, 2009) zieht Alpen-Kabarettist Josef Hader mal wieder alle Register. Als Ex-Polizist, Ex-Detektiv und Ex-Allesmögliche Simon Brenner, diesmal völlig abgehalftert, kehrt er von Wien in seine Heimatstadt Graz zurück und wird dort sogleich in einen Mord und (seinen angeblichen eigenen) Selbstmord verstrickt. Hat sein alter Spezi Aschenbrenner gar seine Finger im Spiel?
So ganz mag das vierte Werk von Haderer und Regisseur Wolfgang Murnberger nicht an den Biss der Vorgänger heranreichen, der morbide Humor blitzt nur stellenweise auf. Dafür bindet Das ewige Leben Elemente des tragischen Dramas mit ein und gewährt erste Einblicke in Brenners Vergangenheit als junger Kerl, was die Krimikomödie vor allem für Brenner-Fans besonders reizvoll macht.
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Trailer zum Österreich-Krimi "Das Ewige Leben"
0 Grazer Dialekt, ein skurriler Privatdetektiv und ein Komplott aus Intrigen und Mord vor österreichischer Kulisse - der erste Trailer zu "Das Ewige Leben".(Autor: Tim Sünderhauf)
