Blade Runner 2049: Ridley Scott will Fortsetzung drehen

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News Andreas Bertits - Autor
Ridley Scott würde gerne eine Fortsetzung zu Blade Runner 2049 drehen.
Quelle: Sony Pictures Releasing GmbH

Blade Runner 2049 wurde zwar von Kritikern gelobt, war aber an den Kinokassen ein Flop. Laut Produzent Ridley Scott lag das an der Länge des Films. Er glaubt aber, dass die Marke noch großes Potenzial hat und möchte gerne eine Fortsetzung drehen. Die Idee für eine Story hat er bereits. Doch ob das Filmstudio Warner Bros. davon so begeistert ist?

Auf Blade Runner 2049 (jetzt kaufen 9,99 € ) haben viele Fans des Originals aus dem Jahr 1982 gewartet. Und währen der Streifen durchaus gute Kritik einfahren konnte, bliebt er an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurück.

Laut Produzent Ridley Scott liegt das an der Länge des Films. Der Streifen sei zu lang, was ihn stellenweise langatmig macht. Dennoch glaubt der 80-jährige daran, dass man noch spannende Geschichten in der dystopischen Welt erzählen kann. Er hat sogar schon eine Idee, wie eine Fortsetzung des Films aussehen könnte. Diesen Film würde er sehr gerne in Angriff nehmen.

Da Blade Runner 2049 aber an den Kinokassen floppte, ist es eher unwahrscheinlich, dass das Filmstudio Warner Bros. so begeistert von dieser Idee ist. An Arbeit mangelt es dem Regisseur derzeit aber nicht. Denn aktuell arbeitet er an der Verfilmung des Bestsellers "Das Kartell" von Autor Don Winslow und anschließend soll er die Merlin-Saga auf die Leinwand bringen. Darüber hinaus würde er gerne noch eine Fortsetzung zu Alien: Covenant drehen, doch hier sieht es aktuell sehr düster aus.

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    • Kommentare (17)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von TobiWan82 Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von xNomAnorx
        Sie lauern K nicht auf, sondern verfolgen ihn mit dem Ziel an Deckard zu gelangen. K zu töten ist dementsprechend nicht der Auftrag, weil er nur Mittel zum Zweck ist. Er wäre außerdem in der Einöde gestorben; die Rettung von der Replikanten-Freiheitsbewegung war nicht vorhersehbar, da der Konzern nichts von deren Existenz weiß.

        Das ist keine Rettungsaktion - die Replikanten-Bewegung will das K Deckard tötet. Er führt die Aktion außerdem aus, weil er bereits mit Deckard involviert ist. Andere Replikanten hätten bei einem Scheitern der Aktion Verdacht auf die Gruppierung lenken können, da ihnen ein Motiv gefehlt hätte.
        Und der Konzern erwartet K nicht, da sie zurecht davon ausgehen, dass er tot ist.
        .....
        Das scheint mir einer sehr subjektiver Eindruck von dir zu sein, den ich nicht so empfunden habe. Aber das ist dann eben persönliche Empfindung :-)
        Mal ganz ehrlich, die Damen und Herren sind das Profiteam des Konzerns und lassen ihn dann liegen, frei nach dem Motto "war ja nicht der Auftrag, die Umwelt wird´s schon regeln"? Es ist klar das er für die Handlung nicht in diesen Moment sterben darf, nachvollziehbar finde ich es aber nicht.

        Beim zweiten Punkt finde ich es trotzdem unlogisch das die Replikanten ihn schicken, das einzige dem Konzern bekannte Gesicht, statt irgendein Profikiller oder Replikanten. Denn gerade wenn man argumentiert, dass er nur durch die Replikanten überleben konnte, erweckt sein erneutes Auftauchen beim Konzern die gleichen Aufmerksamkeiten und Ermittlungen wie jeder x-beliebige Replikant, wenn es darum geht wie er überleben konnte. Der Vorteil wäre das ich dann eine professionelle (Profikiller) oder eine einschätzbare (Replikant) Variante wähle. Das fehlende Motiv finde ich etwas dünn, gerade da auch dem Konzern bewusst war, dass es Replikanten gab die an der Sache dran waren. Sie wussten nur nicht ob sie schon alle Beteiligten erledigt hatten. Auf mich wirkt es hallt zu konstruiert, damit die Protagonisten funktionieren.

        Im letzten Punkt, sag ich ja selbst, dass ist kein Plothole, sondern persönliche Meinung.

        Man sollte mich da auch nicht falsch verstehen. Für mich war es einer der besten Filme des letzten Jahres, hatte bei mir aber auch eine enorm hohe Messlatte durch seinen Vorgänger.
      • Von TobiWan82 Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von xNomAnorx
        Sie lauern K nicht auf, sondern verfolgen ihn mit dem Ziel an Deckard zu gelangen. K zu töten ist dementsprechend nicht der Auftrag, weil er nur Mittel zum Zweck ist. Er wäre außerdem in der Einöde gestorben; die Rettung von der Replikanten-Freiheitsbewegung war nicht vorhersehbar, da der Konzern nichts von deren Existenz weiß.

        Das ist keine Rettungsaktion - die Replikanten-Bewegung will das K Deckard tötet. Er führt die Aktion außerdem aus, weil er bereits mit Deckard involviert ist. Andere Replikanten hätten bei einem Scheitern der Aktion Verdacht auf die Gruppierung lenken können, da ihnen ein Motiv gefehlt hätte.
        Und der Konzern erwartet K nicht, da sie zurecht davon ausgehen, dass er tot ist.
        .....
        Das scheint mir einer sehr subjektiver Eindruck von dir zu sein, den ich nicht so empfunden habe. Aber das ist dann eben persönliche Empfindung :-)
        Mal ganz ehrlich, die Damen und Herren sind das Profiteam des Konzerns und lassen ihn dann liegen, frei nach dem Motto "war ja nicht der Auftrag, die Umwelt wird´s schon regeln"? Es ist klar das er für die Handlung nicht in diesen Moment sterben darf, nachvollziehbar finde ich es aber nicht.

        Beim zweiten Punkt finde ich es trotzdem unlogisch das die Replikanten ihn schicken, das einzige dem Konzern bekannte Gesicht, statt irgendein Profikiller oder Replikanten. Denn gerade wenn man argumentiert, dass er nur durch die Replikanten überleben konnte, erweckt sein erneutes Auftauchen beim Konzern die gleichen Aufmerksamkeiten und Ermittlungen wie jeder x-beliebige Replikant, wenn es darum geht wie er überleben konnte. Der Vorteil wäre das ich dann eine professionelle (Profikiller) oder eine einschätzbare (Replikant) Variante wähle. Das fehlende Motiv finde ich etwas dünn, gerade da auch dem Konzern bewusst war, dass es Replikanten gab die an der Sache dran waren. Sie wussten nur nicht ob sie schon alle Beteiligten erledigt hatten. Auf mich wirkt es hallt zu konstruiert, damit die Protagonisten funktionieren.

        Im letzten Punkt, sag ich ja selbst, dass ist kein Plothole, sondern persönliche Meinung.

        Man sollte mich da auch nicht falsch verstehen. Für mich war es einer der besten Filme des letzten Jahres, hatte bei mir aber auch eine enorm hohe Messlatte durch seinen Vorgänger.
      • Von xNomAnorx
        Zitat von TobiWan82
        - Der böse Konzern lauert dem Hauptprotagonisten in der Einöde auf und macht ihn richtig fertig. Statt ihn aber zu killen, machen sie ihn erst noch richtig sauer und lassen ihn Ohnmächtig liegen, damit er ja wieder kommen kann und sich rächt.
        Sie lauern K nicht auf, sondern verfolgen ihn mit dem Ziel an Deckard zu gelangen. K zu töten ist dementsprechend nicht der Auftrag, weil er nur Mittel zum Zweck ist. Er wäre außerdem in der Einöde gestorben; die Rettung von der Replikanten-Freiheitsbewegung war nicht vorhersehbar, da der Konzern nichts von deren Existenz weiß.

        Zitat
        - Der Untergrund hat nach eigener Aussage unbemerkt mehrere Androiden im HQ des Konzerns sitzen. Wen schicken sie für die Rettungsaktion? Den einzigen den die Firma definitiv kennt und nachdem sie ihn sauer gemacht haben, auch erwarten (sollten).
        Das ist keine Rettungsaktion - die Replikanten-Bewegung will das K Deckard tötet. Er führt die Aktion außerdem aus, weil er bereits mit Deckard involviert ist. Andere Replikanten hätten bei einem Scheitern der Aktion Verdacht auf die Gruppierung lenken können, da ihnen ein Motiv gefehlt hätte.
        Und der Konzern erwartet K nicht, da sie zurecht davon ausgehen, dass er tot ist.

        Zitat
        - Die wichtigste Schlüsselfigur aus Sicht des Konzerns wird praktisch per Taxi zum Flughafen gebracht, statt mit ordentlich Geleitschutz und gepanzerter Limo.
        Das kann man als Fehler sehen gebe ich zu. Zurückführen würde ich es darauf, dass sie keinen Angriff erwarten. Ich gebe allerdings zu, dass das keine lupenreine Erklärung ist und man das als schwächeren Punkt ansehen kann.

        Zitat
        Kein Plothole, aber für mich war fast jede Actionszene (bis auf die Erste) eher abträglich und unnötig als das sie den Film verbesserte.
        Das scheint mir einer sehr subjektiver Eindruck von dir zu sein, den ich nicht so empfunden habe. Aber das ist dann eben persönliche Empfindung :-)
      • Von TobiWan82 Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von xNomAnorx
        Welche Plotholes denn?
        - Der böse Konzern lauert dem Hauptprotagonisten in der Einöde auf und macht ihn richtig fertig. Statt ihn aber zu killen, machen sie ihn erst noch richtig sauer und lassen ihn Ohnmächtig liegen, damit er ja wieder kommen kann und sich rächt.

        - Der Untergrund hat nach eigener Aussage unbemerkt mehrere Androiden im HQ des Konzerns sitzen. Wen schicken sie für die Rettungsaktion? Den einzigen den die Firma definitiv kennt und nachdem sie ihn sauer gemacht haben, auch erwarten (sollten).

        - Die wichtigste Schlüsselfigur aus Sicht des Konzerns wird praktisch per Taxi zum Flughafen gebracht, statt mit ordentlich Geleitschutz und gepanzerter Limo.

        Kein Plothole, aber für mich war fast jede Actionszene (bis auf die Erste) eher abträglich und unnötig als das sie den Film verbesserte.
      • Von xNomAnorx
        Zitat von linktheminstrel
        ja, ridley scott macht blade runner?! igittigitt, das KANN ja nichts werden ;-)
        Mir ist schon klar, dass der erste Teil von Scott ist ;-)
        Wenn man sich aber mal anschaut, was Scott in den letzten Jahren so verzapft hat - da ist viel Unterdurchschnittliches dabei. Ganz im Gegenteil zu Villeneuve, der aktuell nur Meisterhaftes raushaut und anscheinend auf der Höhe seines Könnens ist. Bei Scott ist der Zug imo abgefahren. Das jemand, der in den letzten Jahren Filme wie Exodus, Covenant und Prometheus verantwortet hat, BR 2049 kritisiert, ist schon sehr ironisch.
      • Von SphinxBased
        Ridley Scott sollte aufhören Filme zu drehen.Macht in letzter Zeit nur Gurkenfilme.
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