Blade Runner 2049 wurde zwar von Kritikern gelobt, war aber an den Kinokassen ein Flop. Laut Produzent Ridley Scott lag das an der Länge des Films. Er glaubt aber, dass die Marke noch großes Potenzial hat und möchte gerne eine Fortsetzung drehen. Die Idee für eine Story hat er bereits. Doch ob das Filmstudio Warner Bros. davon so begeistert ist?
Auf Blade Runner 2049 (jetzt kaufen 9,99 € ) haben viele Fans des Originals aus dem Jahr 1982 gewartet. Und währen der Streifen durchaus gute Kritik einfahren konnte, bliebt er an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurück.
Laut Produzent Ridley Scott liegt das an der Länge des Films. Der Streifen sei zu lang, was ihn stellenweise langatmig macht. Dennoch glaubt der 80-jährige daran, dass man noch spannende Geschichten in der dystopischen Welt erzählen kann. Er hat sogar schon eine Idee, wie eine Fortsetzung des Films aussehen könnte. Diesen Film würde er sehr gerne in Angriff nehmen.
Da Blade Runner 2049 aber an den Kinokassen floppte, ist es eher unwahrscheinlich, dass das Filmstudio Warner Bros. so begeistert von dieser Idee ist. An Arbeit mangelt es dem Regisseur derzeit aber nicht. Denn aktuell arbeitet er an der Verfilmung des Bestsellers "Das Kartell" von Autor Don Winslow und anschließend soll er die Merlin-Saga auf die Leinwand bringen. Darüber hinaus würde er gerne noch eine Fortsetzung zu Alien: Covenant drehen, doch hier sieht es aktuell sehr düster aus.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Blade Runner mit doppeltem Marvel-Star: Superhelden-Power für die Amazon-Serie
0 Ein doppelter Marvel-Star wird zum Cast von Blade Runner 2099 bei Prime Video gehören! Zudem gibt es erste Infos zur Amazon-Serie.Der Kino-Hit Dune 2 hat ein großes Problem - und es nervt mich gewaltig!
17 Redakteur Maci findet: Mit Dune 2 kommt Denis Villeneuve an seine Grenzen. So bildgewaltig der Kino-Hit auch sein mag, ein Problem ist omnipräsent.Kann House of the Dragon einpacken? Fantasy-Kracher von Netflix - beeindruckende Bilder!
4 Millie Bobby Brown zeigt dem bösen Drachen wo der Hammer hängt.Quelle: DarkHorizons
Das ist keine Rettungsaktion - die Replikanten-Bewegung will das K Deckard tötet. Er führt die Aktion außerdem aus, weil er bereits mit Deckard involviert ist. Andere Replikanten hätten bei einem Scheitern der Aktion Verdacht auf die Gruppierung lenken können, da ihnen ein Motiv gefehlt hätte.
Und der Konzern erwartet K nicht, da sie zurecht davon ausgehen, dass er tot ist.
.....
Das scheint mir einer sehr subjektiver Eindruck von dir zu sein, den ich nicht so empfunden habe. Aber das ist dann eben persönliche Empfindung :-)
Beim zweiten Punkt finde ich es trotzdem unlogisch das die Replikanten ihn schicken, das einzige dem Konzern bekannte Gesicht, statt irgendein Profikiller oder Replikanten. Denn gerade wenn man argumentiert, dass er nur durch die Replikanten überleben konnte, erweckt sein erneutes Auftauchen beim Konzern die gleichen Aufmerksamkeiten und Ermittlungen wie jeder x-beliebige Replikant, wenn es darum geht wie er überleben konnte. Der Vorteil wäre das ich dann eine professionelle (Profikiller) oder eine einschätzbare (Replikant) Variante wähle. Das fehlende Motiv finde ich etwas dünn, gerade da auch dem Konzern bewusst war, dass es Replikanten gab die an der Sache dran waren. Sie wussten nur nicht ob sie schon alle Beteiligten erledigt hatten. Auf mich wirkt es hallt zu konstruiert, damit die Protagonisten funktionieren.
Im letzten Punkt, sag ich ja selbst, dass ist kein Plothole, sondern persönliche Meinung.
Man sollte mich da auch nicht falsch verstehen. Für mich war es einer der besten Filme des letzten Jahres, hatte bei mir aber auch eine enorm hohe Messlatte durch seinen Vorgänger.
Und der Konzern erwartet K nicht, da sie zurecht davon ausgehen, dass er tot ist.
- Der Untergrund hat nach eigener Aussage unbemerkt mehrere Androiden im HQ des Konzerns sitzen. Wen schicken sie für die Rettungsaktion? Den einzigen den die Firma definitiv kennt und nachdem sie ihn sauer gemacht haben, auch erwarten (sollten).
- Die wichtigste Schlüsselfigur aus Sicht des Konzerns wird praktisch per Taxi zum Flughafen gebracht, statt mit ordentlich Geleitschutz und gepanzerter Limo.
Kein Plothole, aber für mich war fast jede Actionszene (bis auf die Erste) eher abträglich und unnötig als das sie den Film verbesserte.
Wenn man sich aber mal anschaut, was Scott in den letzten Jahren so verzapft hat - da ist viel Unterdurchschnittliches dabei. Ganz im Gegenteil zu Villeneuve, der aktuell nur Meisterhaftes raushaut und anscheinend auf der Höhe seines Könnens ist. Bei Scott ist der Zug imo abgefahren. Das jemand, der in den letzten Jahren Filme wie Exodus, Covenant und Prometheus verantwortet hat, BR 2049 kritisiert, ist schon sehr ironisch.