Birds of Prey: DC-Film mit Harley Quinn stellt Negativrekord auf

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News André Linken - Autor
Margot Robbie als Harley Quinn und die Birds of Prey
Quelle: Warner Bros

Der Kinostart des DC-Films Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn verlief alles andere als erfolgreich. In den USA spielte er am ersten Wochenende gerade mal etwas mehr als 33 Millionen Dollar ein, was gleichzeitig einen neuen Negativrekord darstellt.

Die Vorzeichen für den Kinostart des DC-Superheldenfilms Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn standen alles andere als schlecht. Die ersten Reaktionen nach der Premiere in London fielen bis auf wenige Ausnahmen durchaus positiv aus. Doch an den Kinokassen schmierte der Film mit der Schauspielerin Margot Robbie (The Wolf of Wall Street) gnadenlos ab - und stellte dabei sogar einen neuen Negativrekord auf.

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Aktuellen Angaben zufolge hat Birds of Prey (jetzt kaufen 6,99 € ) am ersten Wochenende in den USA gerade mal etwas mehr als 33 Millionen Dollar einspielen können. Das ist bereits für sich gesehen nicht sonderlich berauschend und liegt zudem sowohl unter den Erwartungen der Analysten als auch des produzierenden Filmstudios. Letzteres ist immerhin von 45 Millionen als Startergebnis ausgegangen. Gleichzeitig ist es somit der DC-Film mit den bisher niedrigsten Einnahmen am ersten Wochenenden. Zuvor belegte der Superhelden-Film Shazam mit zirka 53 Millionen Dollar in dieser Kategorie den letzten Platz. Selbst markenübergreifend ist es ein sehr schwacher Kinostart: Nur der Marvel-Film X-Men: Dark Phönix lag mit 32,8 Millionen Dollar als Superhelden-Abenteuer noch darunter.

Weltweit belaufen sich die Einnahmen von Birds of Prey auf bisher etwas über 81 Millionen Dollar. Demnach dürfte der Film seine Produktionskosten in Höhe von 84,5 Millionen Dollar zwar in den nächsten Wochen aller Wahrscheinlichkeit noch einspielen. Von einem Erfolg kann jedoch definitiv nicht die Rede sein. Es ist daher fraglich, ob es weitere Leinwandabenteuer mit Harley Quinn zu sehen geben wird.

Quelle: BoxOfficeMojo

02:01
Birds of Prey: Erster Trailer zum neuen DC-Film mit Harley Quinn

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    • Kommentare (66)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von zukolada Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Enisra
        von SJW und Agenda Faseln und behaupten Alte Weiße Männer wäre Rassisitisch, immer wieder Süß wie Leicht die sich triggern lassen, trifft halt immer einen Nerv bei so Boomern
        Aber schön wenn man zugibt eine der Rücksichtslosen Kasper zu sein die niemand leiden kann, und bevor anderen vorwirfst nicht Konstruktiv zu sein, erklär doch erstmal was so falsch ist
        Abgesehen davon weiß ich auch nicht was der Schwachsinn mit Indiana Jones soll oder wie man auch nur Ansatzweise da drauf kommen soll :-B
        Da ich nicht mal weiß was SJW bedeuten soll und ich ebenso nicht weiß von welcher Agenda du redest, bemerkt man hier dran, dass bei dir viel Luft zwischen den Ohren sein muss, wenn du schon den Überblick verlierst, auf wen du mit was antworten musst, wenn man jemanden lächerlich anpöbelt.

        :D
      • Von zukolada Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Enisra
        von SJW und Agenda Faseln und behaupten Alte Weiße Männer wäre Rassisitisch, immer wieder Süß wie Leicht die sich triggern lassen, trifft halt immer einen Nerv bei so Boomern
        Aber schön wenn man zugibt eine der Rücksichtslosen Kasper zu sein die niemand leiden kann, und bevor anderen vorwirfst nicht Konstruktiv zu sein, erklär doch erstmal was so falsch ist
        Abgesehen davon weiß ich auch nicht was der Schwachsinn mit Indiana Jones soll oder wie man auch nur Ansatzweise da drauf kommen soll :-B
        Da ich nicht mal weiß was SJW bedeuten soll und ich ebenso nicht weiß von welcher Agenda du redest, bemerkt man hier dran, dass bei dir viel Luft zwischen den Ohren sein muss, wenn du schon den Überblick verlierst, auf wen du mit was antworten musst, wenn man jemanden lächerlich anpöbelt.

        :D
      • Von Alreech Hobby-Spieler/in
        Zitat von Haehnchen81
        Ansonsten... die Trailer waren kacke, mit Harley Quinn hat das sowieso nichts zu tun was Margot Robbie da so abliefert, war auch schon in Suicide Squad so... im übrigen trifft das qausi auf alle anderen Figuren genauso zu... ist aber auch wohl nicht so schlimm, da diese Figuren sowieso kaum jemand wirklich kennt. Bei den meisten hört das Wissen in Sachen Comics mit Superman, Spider-Man und Batman auf.

        Egal, die Trailer verraten aussreichend das es sich hier um einen Murks Film handelt, keine chance da sich mir den angucke und dafür auch nur einen Cent bezahle... irgendwann im Free-TV vllt mal, oder per Streaming wenn grad mal wieder das entsprechende Abo läuft... (je nachdem wo der Film dann zu sehen ist)
        Eben, die Trailer von Suicide Squad hatten einige interessante Szenen, gut Musik die perfekt passt, die Protagonisten wurden vorgestellt...
        Und der Cast von Suicide Squad war nicht schlecht. Will Smith ist immer noch ein beim Mainstream Publikum bekannter Darsteller, und Jared Leto ist bei den Kino Fans bekannt. Viele haben sich von seiner Darstellung des Jokers sehr viel versprochen - was auch der Grund war warum manche den Film hassen: nicht genügend Joker / Joker zu schlecht.

        Und die Trailer von Birds of Prey... NaJa. Ebenso keine Stars. Selbst Margot Robbie ist für den Mainstream nicht das Zugpferd, und die Suicide Squad Fans sind auch nicht gerade eine große Gruppe.
      • Von Alreech Hobby-Spieler/in
        Zitat von Cobar
        Wie das? Weil sie einmal im BH zu sehen war?
        Das ist meiner Ansicht nach auch schon das einzig Gute, das sie zum Film beigetragen hat und wohl auch der Grund, warum sie so viele als Harley Quinn gut finden.
        Für meinen Geschmack passte diese Harley überhaupt nicht und auch das Kostüm fand ich schon schrecklich, aber man muss den Leuten ja auch was geben für die nächste Karnevals-/Halloweenfeier...
        Das Eye Candy im BH in Suicide Squad ist eigentlich Cara Delevingne ;-)

        Harley Quinn hat dagegen einige Szenen die über mehr als "sexy oder böse schauen" hinausgehen.
        Am Anfang spielt sie die Verrückte - und dazu gehört auch die Szene am Flughafen wo sie bewusst sexy auftritt - dann versucht sie die verschiedenen Teammitglieder zu manipulieren - teilweise immer noch als Verrückte getarnt.
        Später in der Szene in der Kneipe hält sie das Team zusammen, und zeigt das sie keineswegs die Irre ist die sie vorgetäuscht hat.
        Das sie wirklich Verrückt ist - zumindest was den Joker angeht - zeigen die Szenen in Gotham inklusive Vorgeschichte und der Fluchtversuch / Absturz und die Befreiung.
      • Von Alreech Hobby-Spieler/in
        Zitat von Tomrok
        Meines Erachtens wird mit dem Film teilweise die falsche Zielgruppe angesprochen. Man versucht "ältere" Comicfans mit hübschen Frauen aber einer hohen Gewaltgrad zu locken. Bei uns läuft der Film ab 16 - Ich kenne aus der Verwandtschaft viele jüngere Mädels die gerne rein gehen würden, aber nicht dürfen...
        Gibt da nur ein Problem: es sind keine hübschen Frauen drin.
        Selbst Harley ist ziemlich züchtig gekleidet, und was sie der Winstead mit dem Kostüm und der Frisur angetan haben fällt schon unter "Frauenfeindlich".
        IMHO mögen die meisten Frauen ihre Identifikationsfiguren schön & sexy.
      • Von Alreech Hobby-Spieler/in
        So, kurze Zusammenfassung: IMHO schlechter als Suicide Squad, wer den schon nicht gemocht hat kann sich Birds of Prey sparen.

        Langfassung:
        Ausser Margot Robbie kann kaum eine der anderen "Hauptdarstellerinnen" überzeugen.
        Kleine Ausnahme: Ella Jay Basco die eine junge Taschendiebin spielt.
        Liegt auch mit daran das sich der ganze Film um Harley Quinn dreht und die anderen "Heldeninnen" bestenfalls Neberollen haben und vom Script gar keine Chance haben irgendwie zu glänzen.

        Die Kampfsszenen mit Harley Quinn sind nett inszeniert und angemessen brutal - allerdings nicht so angemessen brutal wie z.B. in Zack Snyders Watchmen.
        Der Film ist übrigens überhaupt nicht woke... die Schergen des Bösen sind z.B. ausschließlich schmierige weisse Männer (Rocker, Gangster, ect...) oder schmierige Latinos (ein Klassiker der US-Filmgeschichte).
        Vermutlich hätte der Bösewicht mehr Erfolg wenn er beim Anheuern mehr auf Diversität geachtet hätte. z.B. mit Bruno aus Frank Millers Batman :D

        Ach ja, der Film hat das Grundproblem vieler Superheldenfilme:
        WTF are all the Heros gone?
        League Of Super Redundant Heroes » 931- Under cover

        Harley Quinn und der Joker sind nach Suicide Squad zurück in Gotham, die Polizei weis davon...
        Und was macht Batman, Gordon, das FBI, ect...
        Statt sich was dazu einfallen zu lassen um die Abwesenheit der großen Helden zu erklären wird der ganze Rest des DC Universums ignoriert.
        Kann man machen, aber selbst eine schlechte Erklärung wäre IMHO besser als keine.
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