Avatar-Hype: Dieses Studio hätte fast ein Spiel zum Blockbuster entwickelt
Noch in diesem Jahr dürfen wir uns auf ein neues Videospiel zu James Camerons Avatar freuen: Ubisoft und Massive Entertainment arbeiten aktuell mit Hochdruck am Release von Avatar: Frontiers of Pandora. Allerdings hätte die Entwicklung des Open-World-Abenteuers wohl auch bei einem ganz anderen namhaften Studio landen können!
Avatar: The Way of Water ist ein riesiger Erfolg: An den Kino-Kassen bricht der Blockbuster von James Cameron aktuell einen Rekord nach dem anderen. Zuletzt ließ man Konkurrenten wie den MCU-Blockbuster Spider-Man: No Way Home hinter sich und arbeitete sich so auf Platz sechs der erfolgreichsten Filme aller Zeiten vor. Als nächster Meilenstein könnte die Marke von 2 Milliarden US-Dollar Umsatz geknackt werden. Und auf der Shortlist der Nominierten für die diesjährigen Academy-Awards ist der Streifen gleich viermal vertreten. Unter anderem könnte ein Oscar für den besten Original Score oder die besten visuellen Effekte winken.
Aber auch abseits der Leinwand sieht es für das Science-Fiction-Franchise ziemlich gut aus. Mit Avatar: Frontiers of Pandora soll in diesem Jahr noch ein großes Lizenzspiel in der Welt der Na'Vi erscheinen. Publisher Ubisoft und Entwickler Massive Entertainment arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, das Open-World-Abenteuer auf den PC, die Playstation 5 und die Xbox Series S|X zu bekommen. In dem sollt ihr in First-Person-Perspektive eine eigenständige Story erleben, die euch in bisher unbekannte Gegenden des außerirdischen Planeten verschlägt. Als Basis dient die Snowdrop Engine, die bereits bei den MMO-Shootern The Division und The Division 2 zum Einsatz kam.
Ein Avatar-Spiel der Outer-Worlds-Macher?
Allerdings hätte das alles auch anders laufen können. Denn statt Massive Entertainment war wohl zwischenzeitlich auch ein anderes Studio als Entwickler im Gespräch; ein Studio, das ebenfalls bekannt für grandiose Spielwelten, toll geschriebene Geschichten und eingängiges Gameplay ist: niemand anderes als Obsidian Entertainment!
In einem kürzlich erfolgten Interview mit der US-amerikanischen Website GamePressure verriet Studio-Chef Feargus Urquhart, die Rollenspiel-Schmiede hinter Titeln wie Fallout: New Vegas sei vor einigen Jahren von James Cameron und 20th Century Fox kontaktiert worden. "Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, ein Spiel zu Avatar 2 (jetzt kaufen 31,92 € ) zu machen", so Urquhart weiter.
Das Ganze soll vor ungefähr acht Jahren passiert sein, also etwa um die Mitte der 2010er-Jahre. Und damit zu einem Zeitpunkt, zu dem der offizielle Reveal des Kinofilms noch in weiter Ferne lag. Woran die Pläne am Ende scheiterten, verriet der Obsidian-Chef allerdings nicht. Nur so viel: Das Aus war auch einer der Gründe, warum sich das Studio schließlich auf sein Kickstarter-finanziertes Projekt Pillars of Eternity konzentrierte.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Avatar 2 hat einen großen Fehler gemacht - doch in Teil 3 wird das nicht noch mal passieren, verspricht Avatar-Star
1 Avatar: The Way of Water hat nach Ansicht vieler Fans einen großen Fehler gemacht. Dieser soll sich in Avatar 3 keinesfalls wiederholen.
Kein 9-Stunden-Cut von Avatar 3: James Cameron klärt auf
5 Es kursierten Gerüchte zu einer neunstündigen Version von Avatar 3 - aus der Sicht des Filmemachers James Cameron ist das wahnwitzig.
Hört Avatar niemals auf? Teil 2 war so ein Mega-Hit, der Macher plant schon Teil 6 und 7 - mit einem Haken
6 James Cameron will offenbar noch mehr Avatar-Filme ins Kino bringen. Der Regisseur soll nun bereits Pläne für Teil 6 und 7 haben!Das kam 2015 auf den Markt, wurde zum Release mit Bestwertungen überschüttet, verkaufte sich über 700.000 Mal und legte so das Fundament für die erfolgreiche Zukunft des Studios: Seitdem hat Obsidian acht weitere Spiele veröffentlicht, 2018 folgte eine Übernahme durch Microsoft. Für die arbeiten Urquhart und sein Team jetzt an den beiden Xbox-Exklusivtiteln Avowed und The Outer Worlds 2.
Quelle: PCGamer
