Superhelden-Mythos entzaubert: Der beste Marvel-Kuss war "fürchterlich"
Eine der bekanntesten Kussszenen in der Kinogeschichte von Marvel war in der Produktion wohl eine nicht besonders angenehme Erfahrung.
Eigentlich sind Marvel-Filme nicht unbedingt als glorreiche Romanzen der Kinogeschichte bekannt. Klar, einige knuffige Sequenzen waren in den vergangenen Jahrzehnten sicherlich dabei, doch als Portfolio à la Rosamunde Pilcher würde man die Mehrheit des MCU-Katalogs wohl nicht bezeichnen.
Dementsprechend bleiben die wenigen Liebesbekundungen in den Comicbuch-Streifen umso mehr in Erinnerung. Das mitunter bekannteste Beispiel für die große Liebe auf der ganz großen Leinwand gab es seitens Marvel in den frühen 2000ern zu sehen. Eben dieses kam vor kurzem wieder zur Sprache.
Wann erschien der erste Spider-Man-Film?
Natürlich denken wir an den Kuss zwischen MJ und Peter Parker aus dem ersten Spider-Man-Film. Der erste der drei Streifen mit Tobey Maguire und Kirsten Dunst in den Rollen der beiden Turteltäubchen erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Nicht ohne Grund steht eine weitere Rückkehr des ehemaligen Hauptdarstellers im Raum.
Im Jahr 2002 ging Teil 1 an den Start und feierte mit Sam Raimi im Regiestuhl riesige Erfolge an den Kinokassen. Mit weltweiten Einnahmen von rund 825 Millionen US-Dollar war der Grundstein für das Superhelden-Kino der 2000er und 2010er gelegt.
Spider-Man und seine große Liebe
Raimi zeigt uns im Original eine Szene, in welcher der maskierte Peter Parker seiner geliebten MJ einen Kuss gibt. An sich wäre das wohl nicht allzu erinnerungswürdig, doch während dieser Situation hängt unser verliebter Protagonist kopfüber an einem seiner Netze, während der kalte Regen durch die Nacht prasselt.
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Tja, Funken wollten beim Dreh nicht so wirklich aufkommen. Kirsten Dunst hat vor kurzem in einem Interview über den Dreh gesprochen und kein allzu schönes Bild der Produktion skizziert.
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5In den Augen vieler Star Wars-Fans übertreibt es Disney mal wieder maßlos."Ich erinnere mich daran, dass Sam Raimi mir ein Buch mit berühmten Kussszenen gegeben hat, um mich zu inspirieren, aber er wollte wirklich etwas Besonderes machen, auch wenn es wirklich fürchterlich war", so Dunst. "Es hat geregnet, es war kalt [und] Tobey konnte nicht atmen, also war es fast so, als würde ich ihn wiederbeleben."
Die Kussszene bleibt nicht die einzige Erinnerung der 41-Jährigen an die Produktion des einstigen Blockbusters. Zuletzt hatte die Schauspielerin über Sexismus während der Dreharbeiten für den Kult-Klassiker der 2000er gesprochen. Auch dieses Interview haben wir auf unserer Webseite aufgegriffen.
Quellen: Variety. Box Office Mojo
